Für Frieden und Solidarität in der Welt

Wir setzen uns für die Selbstbestimmung und den solidarischen Austausch der Länder Lateinamerikas ein. Lassen Sie uns gemeinsam eine Stimme für Gerechtigkeit und Frieden erheben!

Über uns

Wir sind die Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität e.V. (GeFiS).Dies ist ein überparteilicher Zusammenschluss von Menschen, die bei unterschiedlicher Weltanschauung und politischer Auffassung sich einig sind für eine Selbstbestimmung der Länder Lateinamerikas im Geiste und in der Tradition von Simón Bolívar und Alexander von Humboldt.<br/>Rassismus und Chauvinismus, Postkolonialismus und neoliberales Hegenomiestreben haben bei uns keinen Platz.

Unsere wichtigsten Aktivitäten

Entdecken Sie, wie wir im Einklang mit den Idealen von Frieden und Solidarität handeln und konkret für       Lateinamerika eintreten. Hier sind einige unserer herausragenden Projekte und Initiativen.

Solidaritätsaktionen

Wir organisieren regelmäßig Solidaritätsaktionen, um die Stimme für die Rechte der Menschen in Lateinamerika zu stärken.

Im April 2024 haben wir u.a. in Fuerte Tuina aus Spendengelder in vorheriger Zusammenarbeit mit Ärzten vor Ort und Dank der großartigen logistischen Unterstützung unserer Partnerorganisation dem COSI vor Ort, den Bedarf an Medikamenten ermittelt und konnte dann entsprechend den bedürftigen Menschen übergeben werden. Die Übergabe der Medikamente erfolgte unter Vorlage der ärztlichen Verordnung und der Erhalt der Medikamente/Hilfsmittel wurde mit Unterschrift quittiert.

Bildung und Aufklärung

Wir führen Workshops und Veranstaltungen durch, um das Bewusstsein über Menschenrechte und die Herausforderungen in Lateinamerika zu schärfen.

Seit März 2023 führen wir in Abstimmung und in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner in Venezuela, der           Organisation " Comite für Solidarität und Frieden " (COSI)

im Rahmen unserer Solidaritätsaktion eine Vielzahl von Vorträgen in verschiedenen Orten Venezuelas und bei unterschiedlichen Organisationen/ Institutionen durch. Hier wurde ein Vortrag über Krieg und Frieden im Kongresssaal der Nationalversammlung Venezuelas in Caracas durchgeführt. (April 2024)

Veröffentlichungen und Presseerklärungen

Unser Engagement wird durch unsere Essays, Berichte und Pressemitteilungen gestärkt, die die aktuellen Ereignisse in Lateinamerika beleuchten.

   Weltkongress gegen Faschismus und Neofaschismus

                    10. und 11. September 2024 in    


                          Caracas/Venezuela

Am 10. und 11. September 2024 fand in Caracas der wichtige, und wie ich bereits in der Einschätzung vorwegnehmen kann, inhaltsreiche Kongress über den Faschismus und Neofaschismus statt.

Den weit über 1.000 nationalen und internationalen Delegierten aus 95 Ländern wurde schnell bewusst, dass sich die venezolanische Regierung ihrer historischen Verantwortung bewusst ist, dieses wichtige Treffen einzuberufen, um gemeinsam zugunsten des Lebens der Menschheit, die internationale Gemeinschaft für den gemeinsamen Kampf gegen den Faschismus zu mobilisieren und zu vereinen.

Den Teilnehmern des Kongresses bot sich schon im großen Kongresssaal mit den verschiedenen übergroßen Bannern, die die Wände zierten, mit Zitaten wie zum Beispiel von Bertolt Brecht: „Der Faschismus ist der Feind der menschlichen Solidarität.“ oder von Nelson Mandela: „Faschismus ist die Leugnung der Demokratie und der Menschenrechte.“, von Leo Trotzki: „Faschismus ist Kapitalismus im Niedergang.“, von Roger Waters: 
Faschismus ist ein Krebsgeschwür und wir müssen ihn jeden Tag unseres Lebens bekämpfen.“, von Erich Fromm: „Faschismus ist nicht nur eine Ideologie, sondern eine Krankheit der Seele.“, von Mahatma Gandhi: „Faschismus ist ein Geisteszustand, der durch Hass vergiftet ist.“, von Josef Stalin: „Faschismus ist die offene terroristische Diktatur der reaktionärsten chauvinistischen und imperialistischen Kräfte des Finanzkapitals.“  und von Che Guevara: „Faschismus ist die höchste Stufe der Gewalt.“ eine imposante Einstimmung auf das wichtige Thema des Kongresses selbst.

Das der Zeitpunkt der Durchführung dieses Kongresses nicht zufällig, sondern wohl bedacht gewählt wurde, war nicht nur den Teilnehmern bewusst, es wurde auch in einigen Dokumentationen immer wieder deutlich. Mit dem faschistischen Putsch am 11. September 1973 in Chile und in weiteren gezeigten Dokumentationen über faschistische Putsche, Attentate in Lateinamerika wie Panama, Uruguay, Argentinien, Brasilien, El Salvador bis hin zu den aktuellen Putschversuchen in Venezuela. Ein weiterer wichtiger Grund für die Einberufung des Kongresses sind die anhaltenden faschistischen Putschversuche gegen Venezuela selbst. Präsident Nicolás Maduro selbst sprach davon, dass Venezuela zu einem: „Laboratorium für kriminelle Politik des Imperialismus und des Faschismus geworden ist, der nicht zögerte, diejenigen als Komplizen unserer Feinde zu bezeichnen, die versuchen, ihre Nasen dorthin zu stecken, wo sie nicht hingehören, indem sie Ratschläge gaben, um die sie niemand gebeten hatte.

In den verschiedenen Redebeiträgen wurden u. a. mit Bilddokumentationen die Aussagen faktenreich belegt, dass weltweit nicht nur ein Rechtsruck, wie in den Regierungen in Italien, Niederlande, Argentinien, Peru etc. zu verzeichnen ist, sondern auch eine endlose Anzahl von Organisationen mit faschistischen oder neonazistischen Charakteren völlig ungestraft auftauchen und mit rassistischen, fremdenfeindlichen sowie mit expansionistischen Einstellungen agieren. Dabei ist eine neue Stufe der gewaltsamen Durchsetzung ihrer faschistischen Ideologie zu beobachten, die immer öfter mit Todesfällen und großen Sachschäden einher gehen. 

Allein auf dem amerikanischen Kontinent wurden in 17 Ländern die Entstehung von Parteien oder Organisationen identifiziert, die offen die rechtsextreme Ideologie propagieren, viele unter dem Gewand von Bewegungen wie „Bertarios“ (freier privater Handel, politisches Agieren, freies Finanzwesen) *1. 
Weiterhin wurden in 23 europäischen Ländern 727 Parteien oder politische Organisationen identifiziert, die eine neofaschistische und rechtsextreme Ideologie vertreten und ein großes internationales Netzwerk aufgebaut haben.

Allein am Beispiel Venezuelas wird deutlich, dass jedes Mal, wenn die bolivarische Führung Wahlen ausruft oder Maßnahmen ergreift, um gegen die völkerrechtswidrigen Sanktionen Gegenmaßnahmen zur Abmilderung für die Bevölkerung einzuleiten etc., werden im Auftrag der Bourgeoisie paramilitärische Söldner ins Land geschickt, um das Land zu destabilisieren, bis hin zum Sturz der Regierung. Genau wie es letztmalig bei den Präsidentschaftswahlen in der Zeit vom 28. bis 31. Juli 2024 geschehen ist. In diesem Zeitraum wurden gezielt 27 Chavistas ermordet, 131 Menschen verletzt - davon 74 % Sicherheitskräfte, mehr als 253 Polizeistationen wurden angegriffen, mit dem Ziel, die Sicherheitskräfte zu provozieren und die Eskalationsstufe zu erhöhen und zu verlängern.

Es gab viele emotionale, unvergessliche Momente auf diesem Kongress und zweifellos bleibt jener Moment bei den Delegierten in Erinnerung, als während der Rede von Maduro, er die gesamte Familie eines der Opfer, einen von der Opposition ermordeten Führer, auf die Bühne kommen ließ und alle lange umarmte. Hier standen bei allen die Tränen in den Augen. In diesem Moment skandierte der ganze Saal auf beeindruckende Art: „Sie werden nicht zurückkehren!“ - gemeint war damit dieser faschistische Mob.

Des Weiteren wurden während dieser Putschphase erhebliche Schäden an Bildungseinrichtungen registriert, darunter 12 Universitäten, 7 Frühschulen, 21 Grundschulen und 34 Gymnasien. Ebenso wurden Schäden an drei Krankenhäusern, 30 Ambulanzen und einer Apotheke gemeldet.

Zu den weiteren erheblichen Schäden gehören Angriffe auf sechs Zentren des Lokalen Komitees für Versorgung und Produktion (CLAP - ein subventioniertes Lebensmittelprogramm), sowie auf öffentliche Verkehrsmittel, wobei 11 U-Bahn-Stationen und 38 Busse in Caracas beschädigt wurden.

Diese genannten Fakten bildeten die Grundlage der verschiedenen Diskussionen auf dem Antifaschistischen Kongress, mit dem Verweis, dass so etwas mit ähnlichen Nuancen in anderen lateinamerikanischen Ländern oder in Europa geschehen ist.

Auf dem Kongress wurde aber nicht nur auf die verschiedenen Erscheinungsformen der vielfältigen faschistischen Aktivitäten und deren verheerende Auswirkungen auf die betroffenen Regionen diskutiert, sondern, wie die Vizepräsidentin Delcy Rodríguez eindrucksvoll und schon mahnend bemerkte, dass der Faschismus in den Wurzeln des Kapitalismus verankert ist und dessen permanente Dynamik darauf abzielt, jeden Hauch von Organisation oder Volksmobilisierung zu zerstören, der sich ihm entgegenstellt.

Sie ging dabei noch weiter und warnte vor der Existenz eines „technologischen Imperialismus“, der am Nachmittag und in der Nacht des 28. Juli 2024 30 Millionen Angriffe in der Minute auf die Struktur des Wahlcomputers abfeuerte, um eine Katastrophe herbeizuführen, wenn die Auszählungen nicht - mit sehr kurzer Verzögerung - veröffentlicht worden wären. Diese Putschoffensive wurde von dem Versuch begleitet, die Stromquellen anzugreifen, um einen massiven Stromausfall im ganzen Land zu erreichen. Beide Ereignisse waren so aufeinander abgestimmt, dass die Opposition mit zusätzlicher Gewalt auf der Straße ein destabilisierendes Szenario von äußerster Schwere inszenierte.

In den Aussagen von Diosdado Cabello wurde deutlich, wie man gemeinsam diesen erneuten Putschversuch abgewendet hat. Es war dabei nicht nur das gute Zusammenspiel aller Sicherheitskräfte und die sehr gute Vorbereitung der Wahlen selbst, sondern, dass auch die Pflege des historischen Bewusstseins der wichtigste Baustein für den Sieg über die Putschisten war. Gleichzeitig machte er deutlich, dass nur dieser Weg der Pflege des bolivarischen Bewusstseins weitergeführt werden muss, um damit die kommunale Macht des Volkes von unten aufzubauen. Diesem Weg muss auch künftig größte Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Bei meinen Aufenthalten in Venezuela, ob im Rahmen der Solidaritätsaktion „Medizin für Venezuela“ oder als Teilnehmer an Konferenzen bzw. in der Tätigkeit als Wahlbeobachter, habe ich stets das Bündnis der Bevölkerung mit den bewaffneten Kräften und Milizen praktisch wohlwollend erlebt. Das wurde insbesondere auch in der eindrucksvollen Manifestation der Bevölkerung mit den Milizen deutlich, die in kürzester Zeit mobilisiert wurden, um die vom faschistischen Mob organisierten Straßenschlachten zu beenden.

Neben den Diskussionsbeiträgen wurden in verschiedenen Einzel- und Gruppengesprächen, die von Inhalten wie Faschismus, Imperialismus, Kolonialismus und Zionismus geprägt waren, vor allem Ideen ausgetauscht, die eine Selbstverteidigung gegen diese Geißeln ermöglichen. In diesem Sinne war sowohl Palästina als auch das, was in Argentinien heute mit Faschismus - Zionismus - Ultraliberalismus geschieht, ein vorrangiges Thema. Alle anwesenden Delegierten bekundeten in einer Solidaritätsaktion ihre Unterstützung für den palästinensischen Widerstand und zur Ablehnung des Zionismus. Ebenfalls wurde die Solidarität gegenüber dem argentinischen Volk bekundet, wo insbesondere die Rentner der extremen Gewalt der Milei-Regierung ausgesetzt sind und gleichzeitig die Hungerpolitik der Regierung verurteilen.

Ein sehr wichtiger Aspekt während des Kongresses war auch das Thema Medien. Gerade diese haben, entgegen ihres eigentlichen Berufsethos‘, nämlich die Fakten wahrheitsgemäß und wertneutral den Konsumenten zu vermitteln, jetzt aber im Dienste der Bourgeoisie stehend, bei den durchgeführten faschistischen Putschversuchen in Venezuela eine zentrale Rolle gespielt. Es wurde mehrfach mit verschiedenen Beispielen nachgewiesen, wie umfangreich und auch abgestimmt diese hegemonialen Medien international agieren. Diese Tatsache wurde gerade bei der Berichterstattung um die Präsidentschaftswahlen insgesamt sehr deutlich.

Neben den wichtigen inhaltlichen Aussagen, die während des gesamten Kongresses getätigt wurden, waren die individuell geführten Gespräche mit den einzelnen Delegierten ebenso wichtig, weil auch so der internationale Kampf gegen Faschismus besser organisiert werden kann und das solidarische Miteinander gestärkt wird.

Venezuela ist sich seiner historischen Verantwortung bewusst und hat mit diesem Kongress einen wichtigen Beitrag zum Kampf gegen den Faschismus geleistet. 

DURCH DAS LEBEN, VEREINT WERDEN WIR SIEGEN!

Dieser Weltkongress war der Auftakt von weiteren monatlich stattfindenden   Konferenzen mit internationalen Gästen speziell für Parlamentarier, Jugendorganisationen etc. und fand ihren Abschluss 11. Januar 2025.

 

Carsten Hanke

GeFiS e.V.

 

 

 

 

Unsere Unterstützungsnetzwerke

Wir arbeiten eng mit verschiedenen Organisationen zusammen, um den sozialen Wandel in Lateinamerika zu fördern.

Unser Kooperationspartner vor Ort in Venezuela ist das "Comite für Solidarität und Frieden " (COSI) der bereits 1971 gegründet wurde und Mitglied des Exekutivausschusses des Weltfriedensrates (WPC), einer Einrichtung mit beratenden Status vor dem Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC) der Vereinten Nationen (UN) ist.

Ebenso ist das "Institut Simón Bolívar" (ISB) in Venezuela ein  enger Partner in der Friedensarbeit und der solidarischen Unterstützung für unsere Solidaritätsaktionen.

Weitere nationale, wie internationale Organisationen wie z.B. die " Humanitäre Cuba Hilfe" (HCH), CubaSi, das europäische Netzwerk Kuba etc. sind auf dem Gebiet  unsere Solidaritätsaktion "Medizin für Venezuela" und weiteren humanitären Aktivitäten in Lateinamerika unsere Partner.

 

In der Friedensarbeit sind insbesondere in Deutschland sämtliche regionale und überregionale Friedensorganisationen unsere engen Bündnispartner.

Im internationalen Bereich bestehen engen Verbindungen zu Friedensorganisationen in Lateinamerika (z.B. Peru, Argentinien, Venezuela, Kuba, Nicaragua).

Nach Afrika insbesondere zu Ghana, Tunesien, Guinea Bissau. Im arabischen Raum zu Palästinensern in Jordanien, Syrien und Libanon

und im europäischen Raum  nach Österreich, Schweiz, Belgien, Norwegen und Russland.

Im asiatischen Raum besteht aktuell die Verbindung nach Bangladesch.

Solidarität ist immer konkret!

Das beweist der bereits Jahrzehnte dauernde Kampf gegen die Blockade Kubas.

Auch Venezuela und seine Bevölkerung sind Opfer einer Blockade, die vorgeblich die Demokratie schützt, in Wirklichkeit aber staatliche  Souveränität mit Füßen tritt, die Menschen zu wehrlosen Opfern macht und ihr Leben existenziell bedroht.

Ebenso ist Nicaragua von zahlreichen Sanktionen betroffen, die ebenso die staatliche Souveränität des Landes verletzt und die Bevölkerung leiden lässt.

Verantwortlich hierfür sind die USA und ihre Verbündeten, die, wie auch Deutschland, diese zutiefst inhumane Politik dulden bzw. sogar unterstützen.

 

Wir treten ein, für Achtung vor unseren überseeischen Nachbarn, verbunden mit der Anerkennung der historischen Schuld, die "der Westen" durch sein politisches und ökonomisches  Hegemoniestreben und seine ideologische Dominanz in der Vergangenheit und Gegenwart auf sich geladen hat.

 

                       Aktuelle                             Solidaritätsaktionen

" Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker"

" La solidaridad es la ternura de los pueblos "

Che Guevara

Spende für eine Herzprothese eines Kindes

 Das kleine Mädchen Jesús Alessandro Zerpa Bravo ist mittlerweile ein 4-jähriges Mädchen, welches mit einem Herzfehler geboren wurde. Nach intensiven Untersuchungen und ständiger ärztlicher Behandlung ist seit 2024 die Gewissheit, dass nur eine Herzprothese das Überleben des Kindes gesichert werden kann. Wir benötigen für diese spezielle Herzprothese mindestens 7000 US - Dollar. Die Zeit rennt uns davon, weil durch das normale Wachstum, die Belastung des kranken Herzens zu groß wird. Ein Infekt etc. kann bereits katastrophale Folgen haben.

Durch das völkerrechtswidrige Embargo der USA und ihrer Verbündeten, kann Venezuela trotz vielfacher Aktivitäten, viele dringend benötigter medizinischer Geräte, Medikamente etc. im Ausland nicht erwerben. 

Wir haben durch unsere internationalen Kontakte, auch Dank des COSI, die Hoffnung, diese Herzprothese in Latein-    amerika zu bekommen.

Wie kann ich Spenden !!!

Sie können auf unser Konto unter:

 

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IBAN:      DE19 430609671106051900

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Verwendungszweck: Spende für GeFiS

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Wird eine Spendenquittung benötigt, ergänzen Sie bitte noch den Namen und die Anschrift als Spender unter Verwendungszweck, damit wir Ihnen diese zusenden können.

 

Wichtiger Hinweis:

Spenden (auch Sachspenden) sind von der Steuer absetzbar. Seit 01.01.2021 reicht für Spenden und Mitgliedsbeiträge unter 300 € ein vereinfachter Nachweis gegenüber dem Finanzamt. D.h. es gelten ein Kontoauszug, eine Buchungsbestätigung der Überweisung oder ein Einzelbeleg. Der Betrag von 300 € gilt nur für jede Einzelspende.

 

 

            Aktuelle    Solidaritätsaktion

" Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker"

" La solidaridad es la ternura de los pueblos "

Che Guevara

 Spenden für
 Behindertensport/ Rollstühle

Durch unseren vielfältigen Aktivitäten in Venezuela, sind wir über unsere Partner-organisation dem COSI, auf ein weiteres großes Problem aufmerksam geworden.

Die gesamte Bevölkerung Venezuelas leidet extrem unter das völkerrechtswidrige USA-Embargo. Besonders hart trifft es stets die sozial schwächste Bevölkerungsschicht, die Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderung und kranke Menschen.

Wir haben bei unseren Aufenthalten in Venezuela erlebt, welch große Anstrengungen die Regierung unternimmt, um diese Problematik möglichst schnell zu lösen. So wurden neue Krankenhäuser gebaut, trotz des harten Embargos, aber es fehlt an Medikamenten und Hilfsmitteln, da diese derzeit noch  nicht im Land hergestellt werden können.

Sport und Kultur besitzen in Lateinamerika und so auch in Venezuela einen großen Stellenwert im täglichen Ablauf.

Die Behindertensportler, wie hier die Degen-und Säbelfechter trainieren unter sehr schlechten Bedingungen. Es fehlt im Prinzip an allem. Die gesamte Fechtausrüstung wird unter dem gerade im Training befindlichen Sportlern gegenseitig ausgeliehen. Das funktioniert allein wegen der unterschiedlichen Körpergröße nicht. Dieser Sportler im Rollstuhl ist insgesamt 1,95 m groß. Die Degen und Säbel die sie nutzen sind aus dem Ausland gesponsert worden, haben aber keine IOC-Zulassung. Es werden Spezialrollstühle benötigt, wo allein ein Rollstuhl nach aktuell vorliegenden Angebot 1900 US Dollar kostet. Zwei werden benötigt. Damit die Rollstühle für die Behinderten im Wettkampf fest fixiert werden, bedarf es einer speziellen Bodenplatte.  Abschließend wird noch die elektronische Trefferanzeige benötigt.

Trotz großartiger internationaler Solidarität unter Sportlern, ist es bisher möglich gewesen, dass den Sportlern die Startgebühr erlassen worden ist. Das sind aber von Wettkampf zu Wettkampf die Ausnahmen und keine Selbstverständlichkeit.

 

Helfen Sie Bitte mit ihrer Spende den behinderten Sportlern, um auch ihre Selbstachtung und Selbstwertschätzung trotz ihrer Behinderung zurück zu erlangen.

Wir haben SportlerInnen auch kennengelernt, wo z.B. eine Alleinerziehende Mutter Opfer eines Gewaltverbrechens wurde und in ihrem Stadtteil zufällig in einen Schusswechsel rivalisierender Banden geraten ist. Nur durch eine Sofortoperation, wo dieser Frau das Bein amputiert wurde, weil dieses durch den Schusswechsel mehrfach getroffen wurde, konnte ihr das Leben gerettet werden und die beiden Kinder behielten ihre Mutter.

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Unser Ziel ist es, nicht " nur" den behinderten Sportlern mit den Rollstühlen die Möglichkeit geben, ihren geliebten Sport zu betreiben, wir wollen auch symbolisch weiteren behinderten Menschen einen Rollstuhl von unseren Spendengeldern übergeben.

Sie, als Spender können sicher sein, dass ihre Spender unmittelbar den Bedürftigen übergeben wird. Wir dokumentieren jede unsere Solidaritätsaktionen mit Bild und Ton und jeder der unsere Spenden bekommt, muss den Erhalt bestätigen.

Ob es bei der Übergabe der Medikamenten /Hilfsmittel der Fall ist oder bei der Übergabe der gespendeten Laptops und Multifunktionsgerätes für die Schule, alles ist belegbar.

Hinzu kommt, dass wir den Anspruch haben, dass wir von unserem Privatgeld, die Flüge, Übernachtung, Verpflegung und Logistik vor Ort bezahlen.

Gerne können Sie sich bei Fragen/Anregungen und Unterstützung  jederzeit an uns über die angegebenen Kontaktmöglichkeiten wenden.

 

 

Solidaritätsaktivitäten seit Gründung  am 24.07.2020

Mit Gründung unserer Organisation " Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität " GeFiS e.V. wurde gleichzeitig  die       Solidaritätsaktion " Medizin für Venezuela" ins Leben gerufen.

In Zusammenarbeit mit unserer Partnerorganisation in Venezuela dem " Comité für Solidarität und Frieden" (COSI) und den Ärzten, wie kommunalen Verantwortlichen vor Ort, werden gezielt mit Medikamenten und Hilfsmitteln solidarische Unterstützung geleistet.

( anbei werden ein paar Beispiele aufgezeigt)

Solidaritätsaktion                 2021

In der Stadt Bolívar haben wir im 

          Hospital der Universität 
              " Ruiz Y Paez"

Medikamente für krebskranke Kinder und weitere verschiedene Medikamente aus Spenden direkt vor Ort übergeben.

Solidaritätsaktion
             2021

Zusätzlich konnten wir auch Medikamente an die indigenen "Mapauri" aus der Gran Sabana übergeben, wo wir auch noch spontan aus privaten Mitteln, dass dringend benötigte Antischlangenserum gespendet hatten

Solidaritätsaktion
            2022

In der Kommune Rio Chico hat unsere Partnerorganisation in Venezuela der COSI in einer großartigen logistischen Aktion in Zusammenarbeit mit den Ärzten vor Ort über 70 Patienten mit gespendeten Medikamenten helfen können.

Solidaritätsaktion
           2023

In einer Kommune in Caracas, dessen Wohngebiet aufgrund des sozialen Wohnungsbauprogramms von Hugo Chavéz neu entstanden ist, konnten wir die gespendeten Medikamente/Hilfsmittel übergeben.

Diese Übergabe gestaltete sich mit einem Kulturprogramm, wo die Kinder im Alter von 4-15 Jahren in ihrer Freizeit Musikinstrumente lernen zu spielen und mit Stolz uns ihr Können präsentierten.

Es war eine wie so oft, eine sehr   emotionale und unvergessliche Medikamentenübergabe. 

Solidaritätsaktion
             2023

Erstmalig konnten wir im April 2023 Medikamente und Hilfsmittel vor Ort erwerben und diese wurden dann in einem Barrio (Armenviertel) in Playa Verde, wie immer gemeinsam mit den Mitgliedern unserer Partnerorganisation dem COSI übergeben.

Die Dankbarkeit der BewohnerInnen aus dem Barrio war riesengroß, was sich noch ca. 6 Monate nach der Übergabe, mit zugesandten Bildern verbunden mit herzlichen Dankesworten zeigte. 

Solidaritätsaktion
              2024

Mit der hervorragend organisierten Medikamentenübergabe des COSI in Zusammenarbeit mit dem Büro des Bürgerbeauftragten und der sehr guten Zusammenarbeit mit den Beschäftigten Arbeiter der Nationalversammlung konnten über 300 Patienten Dank der Spenden mit Medikamenten versorgt werden..

Bildung und Völkerverständigung

Seit April 2023 haben wir nach der organisatorischen Vorbereitungsphase der Jahre 2021-2022 lt. Satzung  " Zwecke des Vereins im Sinne des § 52 Abs. 2 Nr. 7, 13 und 15 AO sind die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe, Förderung der internationalen Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens, die Förderung der Entwicklungszusammenarbeit sowie die Organisation von solidarischer Hilfe für die Menschen vor Ort. " die Voraussetzungen mit Unterstützung des COSI für deren Umsetzung in Venezuela geschaffen. So wurden z. B. zahlreiche Gesprächsrunden in den Kommunen organisiert, aber auch Vorträge über Alexander v. Humboldt im Zusammenhang mit Simon Bolívar, über die Gefahr eines III. Weltkrieges, die Bedeutung der Gleichberechtigung der Frauen in der Gesellschaft, die Würdigung der Befreiungskämpfer Augusto Sandino (Nicaragua), Jose Martí (Kuba), Simon Bolívar (Venezuela) usw. diskutiert.

In der Bilddarstellung von links oben-rechts unten, werden Beispielhaft Bilder von den durchgeführten Vorträge gezeigt.

1. Vortrag über Alexander v. Humboldt in der Nationalbibliothek, Bild 2 und 3 Eröffnung eines Sportfestes in Coche (Stadtteil Caracas) in den Ballsportarten Fußball, Volleyball, Fußball gemeinsam mit dem Freundschaftshaus Venezuela-Vietnam, COSI und GeFiS.
4. Vortrag in der Universität-Fakultät Agra-Naturwissenschaften über Alexander von Humboldt, Bild 5 Vortrag über die Erfahrungen aus der DDR bei der PCV (Bild 1-5 im Jahr 2023)
Bild 6 Gesprächsrunde in der staatliche Apotheke Venezuelas, Bild 7 Vortrag im Freundschaftshaus Venezuela -Cuba über Jose Martí und den Frieden, Bild 8 Gesprächskreis mit der Arbeitnehmerschaft der Nationalversammlung, Bild 9 Vortrag im Kongresssaal der Nationalversammlung Venezuela über die Bedeutung des Friedens und der Gefahr eines III.Weltkrieges, Bild 10 Übergabe von Sachspenden wie Laptops und Multifunktionsdrucker in einer Schule in Furti Tinu, für die Erstellung von Arbeitsmaterialien für die Schüler, Bild 11 Übergabe von Medikamenten für eine Schule zur Erstversorgung bei Unfällen etc., Bild 12 Gesprächsrunde mit der christliche- humanitären  Organisation für Menschenrechte "Fundalatin", Bild 13 -14 Vortrag im Ministerium für Bildung und soziale Rechte mit anschließender Gesprächsrunde mit indigenen Gruppen (Bilder 6-14 aus 2024)

Spendenkonto

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IBAN: DE19 430609671106051900

BIC:    GENODEM1GLS

Verwendungszweck:    "Spende für GeFiS" 

8

Solidaritätsaktionen in Venezuela

19 

Bildungsvorträge

 (in Deutschland/Venezuela) 2024

+20

nationale/internationale Partnerorganisationen mit denen die Zusammenarbeit gepflegt wird

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Adresse: Eutiner Str. 19, Rostock, 18109, Mecklenburg-Vorpommern, Germany

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