Am 13. Februar 2025 haben Mitglieder der Friedensglocken Berlin e.V. und Mitglieder der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität in Berlin trotz winterlicher Verhältnisse in der Berufszeit an einer stark befahrenen Hauptstraße Berlin mit einer beweglichen Plakataktion auf die große Weltkriegsgefahr hingewiesen und gleichzeitig gegen die Kriegspolitik der Bundesregierung Position bezogen.
Quelle: Friedensglocken Berlin/GeFiS Feb.2025
"Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker"
Ernesto Che Guevara
Carsten Hanke, Präsident von GeFis-Deutschland, dankte persönlich der Geste der Solidarität einer deutschen Frau über 90 Jahren für ihre Spende für das Programm "Medizinen für Venezuela", das von GeFiS-Deutschland seit 2022 im Rahmen des 19. April durchgeführt wird, der vom Weltfriedensrat (CMP) seit 2017 zum Aktionstag der Solidarität für Venezuela erklärt wurde.
Hervorzuheben ist, dass in Deutschland 1 von 5 Menschen arm ist, das sind etwa 17,6 Millionen Menschen, also 20,9 Prozent der Bevölkerung. Nach Angaben des Bundesamtes für Statistik.
Carsten Hanke wies darauf hin: Es war eine Herzensangelegenheit für mich, dieser geliebten Frau mit Blumenstrauß im Namen aller Venezolaner und GeFis-Mitglieder persönlich zu danken.
https://www.instagram.com/p/DGDbRzfgymn/? igsh=Yms3b2ZiaWNsOWQ3
14.02.2025
Im Jahr 2025 setzen wir unser Engagement für Frieden und internationale Solidarität fort. Unsere Organisation, die Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität e.V. in Rostock, plant eine Reihe von spannenden Aktivitäten, die sowohl lokale als auch internationale Gemeinschaften einbeziehen.
Zu den Höhepunkten gehören die Umsetzung unserer Solidaritäts- aktion " Medizin für Venezuela" , wo wir neben der Übergabe von Medikamenten auch Hilfsmittel an die Bedürftigen direkt vor Ort überreichen wollen. Wie hier auf dem Bild, wollen wir den Behindertensport mit Rollstuhl / Ausrüstung unmittelbar unterstützen.
Auch werden wir erneut mit interaktive Workshops, die darauf abzielen, den interkulturellen Dialog zwischen verschiedenen Gemeinschaften zu fördern. Diese Workshops bieten einen Raum für den Austausch von Ideen, Kulturen und Perspektiven, während sie gleichzeitig Fähigkeiten entwickeln, die auf die Bedürfnisse der Gemeinschaft abgestimmt sind.
Wir werden auch Veranstaltungen organisieren, die das Bewusstsein für internationale Solidarität schärfen und die Bedeutung von Frieden in unseren Gemeinschaften hervorheben. Diese Gelegenheiten bieten eine Plattform für Diskussionen, künstlerische Ausdrucksformen und das Networking mit Gleichgesinnten.
Unsere Solidaritätsaktion " Rollstühle" bezieht sich nicht nur auf die solidarische Unterstützung des Behindertensports - hier dem Fechtsport - sondern gilt natürlich auch für die Unterstützung besonders gehbehinderter Menschen, egal welchen Alters. Wir wollen somit auch den ohnehin mit ihrer Behinderung betroffenen Menschen, auch die Möglichkeit geben, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Das ist insbesondere für Lateinamerika und in diesem Fall für Venezuela von besonderer Bedeutung, da das Leben täglich im öffentlichen Raum stattfindet. Das liegt neben der Mentalität natürlich auch am Klima und der historisch gewachsenen Tradition begründet.
Wir wissen, dass aufgrund der örtlichen Bedingungen, wie z.B. in Caracas es ständig bergauf und bergab geht und insbesondere Gehbehinderte ohne Hilfsmittel entweder gar keine Chance haben ihre täglichen Besorgungen zu machen oder mit großen Schwierigkeiten.
Die folgenden Bilder dokumentieren die bisher kostengünstigste Variante eines Rollstuhles für den behinderten Fechter. Hinzu kommen noch die Bodenplatte wo die Rollstühle für den Wettkampf montiert werden und die elektronische Trefferanzeige. Auch die Degen und Säbel müssen wir die Anzüge und Gesichtsschutzmaske den IOC-Wettkampfnormen entsprechen.
An diesem Beispiel wird erneut sichtbar, dass wir grundsätzlich mit den Ärzten und Fachpersonal eng zusammenarbeiten.
Quelle: COSI+GeFiS- Bildmaterial
Mit dem Weltkongress gegen Faschismus und Neofaschismus am 10.-11.September 2024 begann eine Reihe von monatlich stattfindenden internationalen Konferenzen über Faschismus und Neofaschismus in Caracas/Venezuela statt. In den letzten Monaten des Jahres 2024 wurden mit verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten und unterschiedlichem Publikum (z.B. Jugendkonferenz, Parlamentarier-Konferenz) diese wichtige politische Thematik behandelt. Mir ist kein Land außer Russland bekannt, dass aufgrund der internationalen Entwicklung mit seinen vielen faschistischen Organisationen (AfD in Deutschland, Le Pen in Frankreich), den Rechten Regierungen in Ungarn, Holland, Italien, dieser Thematik so großer Bedeutung beimisst.
Ich wurde von der bolivarischen Regierung als Präsident des GeFiS im September 2024 und jetzt zur Abschluss Konferenz im Januar 2025 eingeladen.
Mit vielen interessanten Gesprächsrunden und internen Gesprächen mit internationalen Teilnehmern, wurden viele dieser faschistischen Erscheinungsformen und auch Erfahrungen untereinander ausgetauscht.
Zuerst war am 08.Jan.2025 ein Besuch im Ministerium für indigene Angelegenheiten.
Erstmalig in der Geschichte Venezuelas wurde seit der bolivarischen Revolution unter Hugo Chavéz die Rechte aller indigenen Minderheiten gesetzlich garantiert, was später auch in der neuen Verfassung Venezuelas seine Verankerung fand.
Auf der Busfahrt zum Ministerium wurde gleich ein sehr netter Kontakt mit indigenen Gästen aus Panama geknüpft, die in Panama weit davon entfernt sind, die gleiche Wertschätzung zu erfahren, wie es in Venezuela gelebt wird. Neben vielen interessanten Berichten, wurde auch ein kultureller Beitrag gezeigt.
Quelle: Bilder+Text GeFiS-Material
Vom 09.-11. Januar 2025 fand in Caracas/ Venezuela das internationale Festival des Antifaschistischen Kampfes statt. Es kann als eine Abschlussveranstaltung von einer Reihe von zahlreichen Kongressen und Konferenzen im Kampf gegen den weltweiten aufkommenden Faschismus gesehen werden. Im September begann dieser Veranstaltungszyklus mit dem Weltkongress gegen Faschismus, an dem wir vom GeFiS bereits beteiligt waren. Es folgten weitere Veranstaltungen, wo speziell die Jugendlichen ihre Erfahrungen im Kampf gegen den Faschismus ausgetauscht hatten und mit einer weiteren Veranstaltung mit internationalen Parlamentarier, um neben der Gesetzgeberischen Komponente auch die internationalen Erfahrungen im politischen Kampf gegen den Faschismus zu behandeln.
Es hat sich stets die Erkenntnis erneut bestätigt, dass der aufkommende Faschismus in allen seinen Facetten letztendlich eine Krise des kapitalistischen Gesellschaftssystem darstellt. Die Definition des Faschismus, wie sie von Georgi Dimitroff zusammengefasst formuliert wurde, ist immer noch zutreffend.
Neben den vielen sehr interessanten Beiträgen, sind solche internationalen Konferenzen auch immer eine Gelegenheit neue Kontakte im gemeinsamen Kampf bzw. in der solidarischen Zusammenarbeit zu knüpfen und bestehende weiter zu pflegen.
So konnte (Bild 2 v. links nach rechts, Dr. Carolus Wimmer -Präsident des COSI und Jorge Arreaza - Generalsekretär der ALBA und Carsten Hanke-Präsident des GeFiS,
ihre seit 2019 bestehende Freundschaft weiter festigen. Bild 3 und 6 bot den internationalen Delegierten die Möglichkeit sich mit der Position ihrer Organisation dort an der Tafel zu verewigen. Bild 5 gibt einen kleinen Einblick für den gemeinsamen Kampf gegen jegliche faschistische Erscheinungen.
Quelle: Text und Bild GeFiS
Aufgrund der Tatsache, dass ich im Rahmen der Umsetzung der Solidaritätsaktion „Medizin für Venezuela“ den ganzen Monat April 2024 in Venezuela weilte und somit auch hautnah den Vorwahlkampf für die Präsidentschaftswahlen, wie die Bevölkerung Venezuelas zumindest teilweise erlebte und dann als einer von über 700 internationalen Wahlbeobachtern unmittelbar aus nächster Nähe den Wahlakt beiwohnte, ihn mit kontrollierte etc., kann ich die Rechtmäßigkeit der durchgeführten Wahl nur bestätigen und somit auch das Wahlergebnis, mit dem Sieg von Maduro.
Das ich nun persönlich zur Amtseinführung des neuen Präsidenten eingeladen wurde, komplettiert eher zufällig, den gesamten Werdegang vom Beginn des Vorwahlkampfes über die Wahl selbst bis zur Amtseinführung.
Das ich den Wahltag am 28.7.2024 als ein Volksfest erlebte, war schon ein unvergessliches Erlebnis, welches jetzt zur Amtseinführung in seiner Vielfältigkeit und Intensität nochmals eine gewaltige Steigerung erfuhr. Sowas hatte ich nicht erwartet.
Die vielen kleinen, aber sehr intensiven Begegnungen mit der Bevölkerung, ihre Herzlichkeit, ihr solidarisches Verhalten insgesamt, ihre Offenheit und Neugier, machten jede Begegnung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Stets hatte man gespürt, wie dieses Volk sich nach Frieden sehnt, nach Unabhängigkeit und für die Fortsetzung ihrer bolivarischen Revolution.
Diese Lebensfreude, welche trotz der zahlreichen Probleme, bedingt durch die Auswirkungen des völkerrechtswidrigen Embargos der USA und seiner Verbündeten, immer noch bestehen, ist für uns Europäer und besonders uns Deutschen kaum nachvollziehbar.
Wir vom GeFiS werden dem venezolanischen Volk auch weiterhin auf den verschiedenen Gebieten, ob Medizin, Bildung, Entwicklungsarbeit solidarisch unterstützen.
Die folgenden Bilder dokumentiere die Geschlossenheit der übergroßen Mehrheit des venezolanischen Volkes mit der Regierung.
Wir haben selbst aus verschiedensten Blickwinkeln und Standorten kein Ende von den begeistert feiernden Venezolanern gesehen.
Quelle: Bild+Text GeFiS 10.Jan. 2025
Solidaritätsarbeit wird von den Mitgliedern des GeFiS täglich gelebt. Vielfach sind die Ergebnisse der täglichen Solidaritätsarbeit nicht unmittelbar sichtbar oder für die Empfänger nicht spürbar. Wir versuchen natürlich möglichst effektiv solidarisch zu helfen, was aufgrund der Entfernung von Deutschland nach Lateinamerika besonders wichtig ist.
Wir nutzen z.B. die Einladungen zu Kongressen, Konferenzen etc. wo wir u.a. auch mit Beiträgen (Vorträgen, Gesprächsrunden etc.) uns aktiv einbringen, um entsprechende Solidaritätsgüter im Reisegepäck mitzunehmen. So ist es jetzt auch zur Konferenz gegen Faschismus Anfang Januar 2025 der Fall gewesen.
Ein COSI-Mitglied hat einen Teil des gespendeten Verbandsmaterial vom GeFiS- Delegierten in Caracas übernommen. (12.Januar 2025)
Bereits zwei Tage später konnten die ersten Familien im Barrio (Armenviertel) in der Kommune Playa Verde (ca.45 Minuten Autofahrt von Caracas entfernt) glücklich, ihr Verbandsmaterial in Empfang nehmen.
Ein herzliches Dankschön wurde mit dem Foto uns dem GeFiS, aber auch dem Spender in Deutschland gesendet.
Ein weiteres COSI-Mitglied konnte die mitgebrachten gespendeten Medikamente ab den 15. Januar 2025 an die Bedürftigen in einer Kommune in Caracas gemeinsam mit den Ärzten übergeben. Auch hier folgte sofort ein herzliches Dankeschön an alle Spender.
GeFiS- Mitglieder waren gemeinsam mit Bündnispartnern wie z.B. CubaSi auf der so wichtigen internationalen Rosa Luxemburg Konferenz mit einem Info-Stand dabei .
Quelle: Bild+Text GeFiS-Archiv 10.Jan.2025
Jedes Jahr am zweiten Wochenende findet nach einer Demonstration durch Berlin die Ehrung von Karl und Rosa statt, die 1919 feige ermordet worden sind. Tausenden Teilnehmer aus der ganzen Bundesrepublik und internationale Gäste Gedenken auf dem Friedhof der "Gedenkstätte der Sozialisten", den beiden revolutionären Kämpfern für Frieden und Sozialismus.
Quelle: Bild+Text GeFiS-Archiv 11.Jan 2025
Im Ostseebad Graal Müritz unweit von Rostock haben Bündnispartner wie der Karl Liebknecht Kreis an der Stele von Rosa Luxemburg der Ermordung der beiden Revolutionsführer Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg geehrt.
Quelle: Bild: Karl Liebknecht Kreis
Am 25.01.2025 hatte die Regionalgruppe Rostock des Bildungsvereins RotFuchs e.V. zu einer interessante Veranstaltung eingeladen, die über die Vorgeschichte des Ukraine-Konfliktes ebenso tiefgründige Erkenntnisse brachte, wie die aktuelle Lage und mögliche Szenarien, wie der Konflikt beendet werden könnte, aber auch gleichzeitig wurde die Gefahr aufgezeigt, dass es zu einer weiteren Eskalation sich entwickeln kann.
Diese Tatsachenberichte waren auch nur möglich, weil der bekannte Referent Patrik Baab auf beiden Seiten der Frontlinie gewesen ist und mit verschiedenen verantwortlichen Akteuren aber auch mit der normale Bevölkerung im engen Kontakt stand und immer noch steht.
Nach seinen Ausführungen wurde eine lebhafte Diskussion geführt, die wie bei seinen vorangegangen Ausführungen sehr anschaulich, die ganze Katastrophe eines Krieges bis ins Detail schilderte. Durchweg alle anwesenden Gäste (+150 Gäste) waren der Meinung, dass der Krieg sofort beendet werden muss.
Diese Veranstaltung des RotFuchs, als eines der Bündnispartner des GeFiS, wurde von uns mit unterstütz.
Quelle: Bilder+ Text GeFiS 25.01.2025
Mit einer weiteren Übergabe an Verbandsmaterial an eine Frauengruppe im Barrio, haben COSI-Mitglieder, die Solidaritätsaktion "Medizin für Venezuela" fortgesetzt..
Playa Verde/Venezuela 26.Januar 2025
Im Rahmen der Ehrung des kubanischen Nationalhelden José Martí, haben die COSI-Mitglieder an der umfangreichen Veranstaltung mit eigenem Beitrag teilgenommen.
Die Dokumentation ist per Übersetzungsprogramm aus dem spanischen erfolgt.
Caracas/Venezuela 27.Jan.2025
Der COSI ist die Partnerorganisation des GeFiS in Venezuela.
Mit einer Reihe von verschiedenen Aktivitäten, wie Bildungsarbeit und kulturelle Vielfalt bietet der COSI der Bevölkerung ein umfangreiches Programm, sich in die gesellschaftlichen Aktivitäten einzubringen.
Caracas/Venezuela 30. Jan.2025
Der COSI ist die Partnerorganisation des GeFiS in Venezuela.
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