GeFiS e.V.

12.
JUNI
2023

Vortragsreihe GeFiS e.V.

 Herzliche Einladung zur Veranstaltung                                 der 

       „Gesellschaft für Frieden und                  internationale Solidarität“ (GeFiS)                                  e.V. 

 Datum:  12. Juni 2023    Beginn:  13.30 Uhr   

  Ort: Begegnungsstätte Reutershagen der  

       Kreisverband Rostock-Stadt e.V.

        Edgar-Andrè-Straße 53a 

         in 18069 Rostock 

 

                            Thema:

 Lebensfreude und Verzicht – 

     Eindrücke aus Venezuela

                 

In einer Power Point Präsentation wird über die aktuelle Lage in Venezuela auf der Grundlage unserer vielfältigen Aktivitäten vor Ort berichtet. Im Anschluss möchten wir mit Ihnen in die Diskussion treten und gerne Ihre Fragen beantworten.

Der Veranstalter bittet statt eines Eintritts um eine Spende für das Solidaritätsprojekt „Medizin für Venezuela“.

 

Quelle: GeFiS-Archiv

20.
Mai
2023

Vortragsreihe GeFiS e.V.

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Organisationen CubaSi und RotFuchs wird am 20.Mai 2023, dass GeFiS-Mitglied Gerhard Mertschenk bei der Regionalgruppe Cottbus des RotFuchs zum Thema:

"Die Veränderung des Kräfteverhältnisses in Lateinamerika und dessen Rolle im Kampf um eine multipolare Welt"

 

Ort: Gaststätte " Brandenburger Hof"

                             Friedrich-Ebert-Str.33

                             03044 Cottbus

Wann: 20.Mai 2023           Beginn: 10.00 Uhr

Referent: Gerhard Mertschenk

Quelle: GeFiS-Archiv

08.05.
2023

Tag der Befreiung vom Faschismus

Am 78. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus nahmen bundesweit die GeFiS-Mitglieder aktiv (wie hier z.B. in Rostock) an den zahlreichen Gedenkveranstaltungen teil. Es wurden dabei neben den Millionen gefallenen Soldaten gedacht, wie den zahlreichen Widerstandskämpfern in den einzelnen durch Deutschland besetzten  Ländern . Besonders geehrt wurden den über 27 Millionen getöteten Bürgern der Sowjetunion .

Quelle: GeFiS-Archiv vom 08.05.2023

1. Mai 2023

Ob in Berlin , Rostock oder anderen Städten, überall waren unsere GeFiS-Mitglieder am internationalen Kampftag der Arbeiterklasse aktiv dabei und haben für Frieden, soziale Gerechtigkeit demonstriert. Auch unsere COSI-Freunde in Venezuela waren diesbezüglich aktiv.

Quelle: GeFiS-Archiv 01.Mai 2023

30.04.
2023

Mahnwache am Brandenburger Tor in Berlin

Gerade von der Solidaritätsaktion "Medizin für Venezuela" aus Venezuela zurück, sind GeFiS-Mitglieder sofort wieder vor Ort bei den Mahnwachen vor der USA-Botschaft in Berlin, um gemeinsam mit weiteren aktiven MitstreiterInnen gegen das völkerrechtswidrige Embargo der USA und der EU gegenüber Kuba, Venezuela und Nicaragua zu protestieren.

Quelle: GeFiS-Archiv v. 30.4.2023

22.
April
2023

Friedenskampf

Für den Frieden über die Elbe – Elbe-Tag am 22.04.2023 in Torgau

Für den Frieden über die Elbe – Elbe-Tag am 22.04.2023 in Torgau – RedGlobe

Für den Frieden über die Elbe – Elbe-Tag am 22.04.2023 in Torgau

 

„Des Elbe-Tag gedenken heißt heute: NATO abschaffen!“. Das war der Slogan des Fronttransparents der Friedensdemonstration der DKP am 22. April in Torgau. Die Aktion zur Erinnerung an den historischen Handschlag von sowjetischen und US-amerikanischen Soldaten am 25. April 1945 an der Elbe, der für die Befreiung von Faschismus und Krieg steht, fand bereits zum sechsten Mal in Folge statt – und sie wird von Jahr zu Jahr größer. Mit knapp 550 Teilnehmerinnen und Teilnehmern kamen in diesem Jahr fast doppelt so viele Menschen wie im Vorjahr. Siehe auch https://www.unsere-zeit.de/fuer-den-frieden-ueber-die-elbe-4779382/

Am 22.04,2023 nahmen GeFiS-Mitglieder am der traditionellen Treffen in Torgau an der Elbe teil und beteiligten sich an der Friedensdemonstration, die gerade in aktuellen Zeiten, notwendiger denn je ist. Der Kampf für den Frieden ist nicht nur Bestandteil unseres Vereinsnamen, es ist gelebte Praxis aller Mitglieder der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität.

Quelle: zu, RedGlobe und Bilder GeFiS.

Solidaritätsaktion
"Medizin für Venezuela"

Während unseres Aufenthaltes haben wir nicht „nur“ die Medikamentenübergaben in einem Barrio im Bundesstaat Miranda, sondern auch in einer Kommune in Caracas durchgeführt. Zusätzlich wurden auch Sachspenden, wie gebrauchte Laptops, Handys übergeben und vor unterschiedlichem Publikum (z.B. in der Universität Simon Rodriguez, Universität Umwelt-Natur, in Kommunen, Jugendorganisation etc.) Vorträge über Alexander von Humboldt und den Erfahrungen aus der DDR gehalten. Zum Nationalfeiertag am 19.April 2023 waren wir u.a. Gast mit den Freunden der Freundschaftsgesellschaft Venezuela-Vietnam bei der Eröffnung eines sportlichen Wettkampfes, welcher einen Monat in Form eines Turnier erfolgt.

Es folgten zahlreiche Gesprächsrunden und Empfänge in verschiedenen Kommunen.

Wir laden alle interessierte Menschen ein, an unseren Vorträge teilzunehmen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit uns für Vorträge bundesweit einzuladen. Unsere Themen sind neben der Solidaritätsarbeit mit Venezuela, auch Vorträge über die gesamte Entwicklung in Lateinamerika zu halten, aber auch ganz speziell zu einzelnen Ländern Lateinamerikas.

Wir bringen unsere Technik, wie Laptop, Beamer, Leinwand mit, Sie brauchen nur für die Räumlichkeiten sorgen.

Gerne können Sie über unsere Kontaktmail : gefis2020@web.de Ihre speziellen Anfragen und Wünsche äußern.

Qulle: GeFiS-Archiv-April 2023

 

14.04.-
28.04.
2023

Solidaritätsaktion
"Medizin für Venezuela"

Auf dem Weg zum Strand an der Karibik, wo wir Zeugen der hervorragenden Sozialarbeit von Tanja wurden, indem Sie während der Corona-Pandemie sozial gefährdete Jugendliche und leicht Kriminelle, mit dem Erlernen des Volleyball spielen, zurück in ein geordnetes Zusammenleben führte, wurden wir herzlichst von ein Inhaber-Ehepaar eines Kiosk herzlichst begrüßt. Es hatte sich sehr schnell herumgesprochen, dass wir mit einer Solidaritätsfracht in Venezuela eingetroffen sind.

 

Quelle: GeFiS-Archiv 14.04.2023

14.04.
2023

1.Station der Solidaritätsaktion
"Medizin für Venezuela"

Ankunft am Flughafen Caracas/Venezuela am 14.04.2023 gegen 09.00 Uhr bei bereits 29 Grad und Sonnenschein.

Wir wurden von unserer guten Freundin Tanja, die eng mit unserer Partnerorganisation dem COSI in Venezuela zusammenarbeitet, herzlichst empfangen.

Es folgte der Transport zu unserer Unterkunft in einem Barrio (Armenviertel) wo wir zum Anfang und zum Ende unseres Aufenthaltes wohnen werden. Auf der Dachterrasse von unserer Freundin Tanja, wurde bei einem gekühlten Getränkt sofort nach unserer Ankunft, eine erste Beratung durchgeführt, um keine Zeit zu verlieren.

Quelle: GeFiS-Archiv .14.04.2023

13.04.
2023

Beginn der Solidaritätsaktion
"Medizin für Venezuela"

Einen Beginn oder ein Ende unserer Solidaritätsaktion „Medizin für Venezuela“ gibt es eigentlich nicht, weil alle GeFiS-Mitglieder über das gesamte Jahr hinweg, mit bundesweit gehaltene Vorträgen, Teilnahmen an Konferenzen, Mahnwachen, Protestaktionen, Spendenaufrufe etc. aktiv sind, um Spenden für Medikamente, Hilfsmittel uvm. für das durch das völkerrechtswidrige Embargo der USA und der EU, leidgeprüfte Volk von Venezuela solidarisch zu helfen.

So begann mit 5 vollgepackten Koffern und zwei Rucksäcken am 13.April 2023 die Solidaritätsreise nach Venezuela

09.04.
2023

Jahresmitgliederversammlung der "Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität" GeFiS e.V. in Rostock

Schwerpunkt der Mitgliederversammlung war der Beschluss über eine neue Satzung, die Verständigung über den organisatorischen Ablauf der bevorstehenden Reise nach Venezuela im Rahmen der Solidaritätsaktion "Medizin für Venezuela" vom 13.4.-28.4.2023. Des Weiteren wurden eine Reihe von Beschlüssen gefasst.

Ostermarsch in Rostock 2023

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

 

wie in Vor-Pandemie-Zeiten geht es diesmal wieder am Ostersonnabend, 8. April, per Demonstration auf die Straße!

Wir starten um 11.00 Uhr am Denkmal für die revolutionären Matrosen am Kabutzenhof. Die Abschlusskundgebung wird um 12.30 Uhr auf dem Doberaner Platz stattfinden. Eine Zwischenkundgebung ist in der Werftstraße bei der Schiffshalle der ehemaligen Neptunwerft, an der Gedenktafel für die Befreiung der Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter am 1. Mai 1945, geplant.

Achtung: Die Teilnahme von Mitgliedern und Anhängern der AfD sowie nationalistischer und rechtsradikaler Kräfte ist nicht gestattet!

Weitere Informationen und Aufruf folgen.

 

Mit den besten Grüßen

Rostocker Friedensbündnis


Rostocker Friedensbündnis (gemeinsames Postfach)
http://www.rostocker-friedensbuendnis.de

 

Kampf für den Frieden                   - 
Friedensaktivitäten in Rostock

Vor Beginn der Bürgerschaftssitzung am Rathaus von Rostock am 29.März 2023 protestierten ca. 30 - 40 Aktivisten gegen die im Mai stattfindende Fachmesse für Unterwasserkriegstechnik ("Wie sprenge ich sach- und fachgerecht eine Unterwasserpipeline?") in der stadteigenen Messehalle. Mitglieder der Fraktion der LINKEN.PARTEI, Frau Bachmann und die Oberbürgermeisterin von Rostock, Eva-Maria Kröger schlossen sich den Protestierenden vor Beginn der Sitzung zeitweise an.

Auszug aus der Einwohnerfragestunde:

https://deref-web.de/mail/client/xRjCpZNSuSk/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3Db3gqIpIj02s

(Beitrag von GeFiS-Mitglied)

 Wir die GeFiS unterstützen in enger Zusammenarbeit im Kampf um den Frieden, die Aktivitäten des Rostocker Friedensbündnis

 

Artikel NNN

Undersea Defence Technology Rot-Rot zeigt 

Rüstungsmesse in Rostock die kalte 

Schulter – CDU stichelt 

Von Uwe Reißenweber | 29.03.2023, 14:15 Uhr 

1500 Teilnehmer aus Rüstungsindustrie, Militär, Politik und Verwaltung werden erwartet, 

darunter auch ein namhafter Investor für Wismar. Die Landesregierung ist nicht dabei. 

Die rot-rote Landesregierung gibt der Rüstungsmesse zur Unterwasserkriegsführung in Rostock einen 

Korb: „Die Landesregierung ist nicht an dieser Messe beteiligt. Auch plant kein Kabinettsmitglied 

einen Besuch“, sagte Vize-Regierungssprecherin Marita Moritz unserer Redaktion. Die Undersea 

Defence Technology (UDT) ist Mitte Mai in der HanseMesse geplant. Erwartet werden nach 

Veranstalterangaben etwa 1500 Teilnehmer aus der Rüstungsindustrie, dem Militär westlicher 

Staaten, Verwaltung und Politik. Veranstalter ist die britische Firma Clarion Defence and Security, die 

Messen für alle Teilstreitkräfte organisiert. 

Kritik an Schwesig 

Die SPD-Linke-Landesregierung hatte schon ihre Zustimmung zum 100 Milliarden Euro schweren 

Sondervermögen für die Bundeswehr im Bundesrat verweigert. Weil die Linke das Rüstungspaket 

ablehnte, enthielt sich Schwerin gemäß Koalitionsvertrag in der Länderkammer der Stimme. Das 

hatte unter anderem die CDU scharf kritisiert.

Auch zur Rüstungsmesse nehmen die Christdemokraten die etwas andere Position ein: „Ich wünsche 

der Messe einen erfolgreichen Verlauf“, sagte CDU-Landes- und Landtagsfraktionschef Franz-Robert 

Liskow. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) habe im April 2022 eine Erklärung 

unterzeichnet, nach der Mecklenburg-Vorpommern bei Wehraufträgen aus dem Sondervermögen 

angemessen berücksichtigt werden solle. „Dass jetzt eine entsprechende Messe in Rostock 

stattfindet, ist insofern eigentlich nur logisch. Die Linke spricht nicht gern darüber, aber eigentlich hat 

auch sie schon längst eingesehen, dass die Nato Waffen braucht.“ 

Skeptisch hatte sich zuvor Rostocks neue Obernbürgermeisterin und Linken-Politikerin Eva-Maria 

Kröger geäußert. „Auch wenn die Zusage für diese Veranstaltung vor geraumer Zeit erfolgt ist, 

bedauere ich, dass die HanseMesse Austragungsort für diese Messe der Rüstungsindustrie ist, und 

kann die Kritik daran verstehen.“ 

Veranstalter heben Potenzial der Region hervor 

Die Veranstalter begründen ihre Entscheidung für Rostock unter anderem mit dem deutschen 

Marine-Hauptquartier und jüngsten Entscheidungen zur Waffenproduktion in der Region. „Die Stadt 

ist auch die zukünftige Heimat der Ostsee Maritime Component Command, das die Marine 

beaufsichtigen wird. Die Ostsee verbindet Verbündete in Deutschland, Polen und den 

Nachbarländern mit Nato-Partnern in Finnland, Schweden und dem Rest von Europa“, so Sprecherin 

Samar Jaafar. Jüngste Marineinvestitionen in MV hätten zudem eine beträchtliche Bandbreite an 

Marinekapazitäten für das Gebiet gebracht. „Dies machte Rostock zu einer natürlichen Wahl für die 

UDT 2023.“ 

Nach dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hatte die Bundesregierung entschieden, den 

Standort Rostock der pleite gegangenen MV Werften zum Marinearsenal zu machen. Am Standort 

Wismar will ThyssenKrupp Marine Systems ab 2025 U-Boote bauen.

Laut Veranstalter finden sich unter den Teilnehmern das Frauenhofer Zentrum für Angewandte 

Photonik, der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin, Rolls-Royce oder auch die deutschen 

Rüstungsunternehmen Rheinmetall und ThyssenKrupp Marine Systems.

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Artikel OZ Rostock

Rüstungsmesse sorgt in Rostock für Protest

Vom 9. bis 11. Mai wollen sich Militärangehörige und Vertreter der Rüstungsindustrie in der Hansemesse treffen

Von Claudia Labude-Gericke

Stadtmitte. Militärexperten und große Unternehmen aus der Rüstungsindustrie wollen sich Anfang Mai in Rostock treffen. Nach zweimaliger coronabedingter Verschiebung ist die Hansestadt Austragungsort für die weltgrößte Rüstungsmesse der Unterwasserverteidigungstechnologie – die sogenannte Undersea Defence Technology (UDT), die vom 9. bis 11. Mai in der Hansemesse geplant ist.

Der Veranstalter, die britische Firma Clarion Defence & Security Ltd, wirbt damit, dass die Messe eine „unschätzbare Plattform für alle Interessengruppen der Unterwasserverteidigungsgemeinschaft“ bietet, um voneinander zu lernen und Netzwerke zu erweitern. Immerhin werden etwa 1500 Fachbesucher aus aller Welt erwartet. Und zu den rund 100 Ausstellern zählen große Unternehmen der Rüstungsindustrie, wie ThyssenKrupp, Rheinmetall, Lockheed Martin sowie das Unternehmen Rotinor aus Stuttgart, das Unterwasser-Jet-Antriebe – beispielsweise für Kampftaucher – anbietet.

Nach Aussagen der Organisatoren soll die dreitägige Veranstaltung aber natürlich auch dazu dienen, „Geschäftsmöglichkeiten in Rostock zu erkunden“. Dr. Carola Mannewitz und ihre Mitstreiter vom Rostocker Friedensbündnis würden das gern verhindern. „Wir wollen nicht, dass diese Messe hier stattfindet und Rostock dadurch noch mehr als Militärstandort und Ausgangspunkt von Kriegen wahrgenommen wird“, so Mannewitz, die am Mittwoch vor der Sitzung der Bürgerschaft zu einer Mahnwache am Rathaus geladen hatte. Gerade in Kriegszeiten wie den jetzigen sollten ihrer Meinung nach alle politischen Bemühungen darauf ausgerichtet sein, den Krieg zu beenden. „Und nicht darauf, den Entwicklern der Technologie für diesen und weitere Kriege noch einen Aufmarschplatz zu bieten.“

Für Andreas Markgraf, Chef der Hansemesse bei der kommunalen InRostock GmbH, stand eine Absage der Fachmesse aber nicht zur Debatte. Die entsprechende Anfrage sei bereits 2019 durch die britische Firma und die Rostocker Marine erfolgt. Dass nach europäischen Metropolen wie London, Glasgow, Rotterdam oder Hamburg ausgerechnet die Hansestadt als Austragungsort angefragt wurde, hätte mehrere Gründe. „Rostock ist ja mittlerweile nicht nur der wichtigste Marinestandort der Bundesrepublik und Sitz des Arsenals. Sondern wir haben auch zahlreiche Zulieferbetriebe sowie Wissenschafts- und Forschungsinitiativen, die sich mit Unterwassertechnologie befassen, zum Beispiel den Ocean Technology Campus“, so Markgraf. Aus Sicht der englischen Veranstalter sei es deshalb naheliegend gewesen, die Fachmesse an einen Standort wie Rostock zu bringen, wo bereits viel Expertise vorhanden sei. Die Kritik des Rostocker Friedensbündnisses sei legitim – „es gilt ja die Meinungsfreiheit“. Dennoch gebe es Markgraf zufolge bei der Diskussion auch zwei Seiten: „Rüstungstechnik muss ja nicht zwangsläufig zum Krieg führen, sondern kann auch dazu dienen, den Frieden zu bewahren.“

Das Friedensbündnis um Dr. Carola Mannewitz hatte gehofft, dass die Rostocker Bürgerschaft auf die kommunale inRostock GmbH Einfluss nimmt, um eine Absage der Messe zu erreichen. Doch bei der Sitzung am Mittwoch fand sich dafür keine Mehrheit. Unter anderem, weil es zwischen der inRostock GmbH und der britischen Firma bereits einen Vertrag gibt, den „wir nicht lösen können, ohne erhebliche Schadensersatzforderungen zahlen zu müssen“, so Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger (Linke). Auch sie bedauere aber ganz persönlich, „dass diese Messe hier in Rostock in diesen weltpolitisch schwierigen Zeiten stattfindet, während wir versuchen, humanitäre Hilfe zu leisten“, so Kröger.

 

Quellenangabe: Rostock vom 30.03.2023, Seite 12

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Hanse Messe Rostock Friedensbündnis protestiert gegen Rüstungsmesse in Rostock 

Von Jens Griesbach | 28.03.2023, 15:15 Uhr   NNN

Die Undersea Defense Technology in der Hanse Messe Rostock stößt auf immer mehr 

Widerstand. Friedensaktivisten fordern ein Verbot. Warum die Rüstungsmesse in Rostock 

stattfindet. 

Das Rostocker Friedensbündnis schlägt Alarm. Grund ist die im Mai geplante Rüstungsmesse in der 

Hanse Messe Rostock. Mit der so genannten Undersea Defense Technology (UDT) ist die Hansestadt 

erstmals Austragungsort der größten globalen Fachmesse für die Unterwasserverteidigungsindustrie. 

Bei der dreitägigen Ausstellung und Konferenz im Mai werden mehr als 1500 Besucher aus aller Welt 

und zirka 70 Aussteller aus der Rüstungsindustrie erwartet. „Wir wollen, dass die Bürgerschaft und 

die Oberbürgermeisterin ihren Einfluss geltend machen, damit die UDT in Rostock nicht stattfindet“, 

fordert Dr. Cornelia Mannewitz, Sprecherin des Rostocker Friedensbündnisses.

„Es ist Krieg“, sagt Cornelia Mannewitz. „Ziel der politischen Bemühungen auf allen Ebenen muss es 

sein, ihn zu beenden, nicht den Entwicklern der Technologie für diesen und weitere Kriege einen 

Aufmarschplatz zu bieten.“ Zu Beginn der Bürgerschaftssitzung am Mittwoch, 29. März, hat die 

Aktivistin Rederecht bekommen. Ihre Botschaft: „Keine Unterwasser-Rüstungsmesse in Rostock!“ Mit 

dem Bündnis „UDT entwaffnen“ solle gegen die vom 9. bis 11. Mai geplante Fachmesse protestiert 

werden. „Wir wollen nicht, dass die Stadt so etwas zulässt“, sagt Cornelia Mannewitz. 

Rostock als Marine- und Forschungsstandort wichtig 

Für Andreas Markgraf, Geschäftsbereichsleiter für die Hanse Messe der inRostock Gesellschaft, 

kommt der Gegenwind überraschend. Es handele sich um eine Ausstellung mit Vortragsforum 

ausschließlich für ein Fachpublikum. Die Öffentlichkeit habe keinen Zutritt. Zweimal sei die UDT in 

Rostock bereits wegen der Pandemie verschoben worden. „Dagegen zu protestieren, ist das gute 

Recht der Leute. Wir haben Meinungsfreiheit“, sagt Markgraf. „Aber es handelt sich um eine ganz 

seriöse Messe.“

Undersea Defence Technology 

Bis zu 1765 Euro Eintritt: Mega-Rüstungsmesse in Rostock 

Von Uwe Reißenweber | 27.03.2023, 15:19 Uhr

Auf der Konferenz zur Unterwasserkriegsführung trifft sich alles, was Rang und Namen in 

der Branche hat. In der Hansestadt regt sich Widerstand. Was Oberbürgermeisterin und 

Linken-Politikerin Eva-Maria Kröger von der Messe hält. 

Unterm Radar: Von der Öffentlichkeit bislang kaum wahrgenommen, soll vom 9. bis 11. Mai in 

Rostock die wohl weltweit größte Rüstungsmesse und -konferenz für Unterwasserkriegsführung 

stattfinden. Die Undersea Defence Technology (UDT) ist in der HanseMesse geplant. Erwartet 

werden nach Veranstalterangaben etwa 1500 Teilnehmer aus der Rüstungsindustrie, dem Militär 

westlicher Staaten, Verwaltung und Politik. 

Friedensbündnis ruft zur Mahnwache gegen UDT auf

Die Messe findet jährlich an einem anderen Ort statt. 2019 ging es beispielsweise in Stockholm um U[1]Boot-Technologien, U-Boot-Bekämpfung, Minenkrieg, Terrorismusbekämpfung, Drogenhandel und 

den Schutz kritischer nationaler Infrastrukturen. Das Thema der Konferenz und Messe in Rostock klingt da weitaus sperriger: „Aufrechterhaltung eines operativen Vorteils durch erhöhtes Bewusstsein für den maritimen Bereich.“ Veranstalter ist die britischen Firma Clarion Defence and Security, die Messen für alle Teilstreitkräfte organisiert. In der Hansestadt regt sich unterdessen Widerstand. So ruft das Rostocker Friedensbündnis für Mittwoch um 15.30 Uhr zu einer Mahnwache vor dem Rathaus auf. Eine Teilnehmerin der Mahnwache wolle dazu auch in der Einwohnerfragestunde der Bürgerschaftssitzung ab 16 Uhr sprechen, sagte Bündnis-Sprecherin Cornelia Mannewitz. „Wir sind für Frieden und nicht für Rüstung und die Weiterentwicklung von Kriegstechnologien“, begründet Mannewitz den Protest. 

Laut Veranstalter finden sich unter den Teilnehmern das Frauenhofer Zentrum für Angewandte Photonik, der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin, Rolls-Royce oder auch das deutsche Rüstungsunternehmen Rheinmetall. Dabei ist auch Thyssenkrupp Marine Systems. Das Unternehmen will ab 2025 auf der Wismarer Werft U-Boote bauen. „Als Aussteller im Jahr 2023 können Sie damit rechnen, hochkarätige Influencer zu treffen, darunter nationale Regierungsvertreter, Mitarbeiter des Ministeriums und der Zentralverteidigung sowie der Streitkräfte“, heißt es auf der Homepage des Veranstalters. „Als Aussteller im Jahr 2023 können Sie damit rechnen, hochkarätige Influencer zu treffen, darunter nationale Regierungsvertreter.“ 

Clarion Defence and SecurityVeranstalter Die Eintrittspreise haben es in sich: Knapp 70 Euro muss bezahlen, wer ab dem 12. April in der kostengünstigsten Variante nur den Zugang zur Ausstellung bucht. Der 3-Tages-Teilnehmerpass, der den Zugang zur Ausstellungshalle, MeetMe sowie Konferenz und Catering für drei Tage beinhaltet, kostet dann 1765 Euro. Die Tageskarte ist für 1025 Euro zu haben. 

Eine Anfrage unserer Redaktion, warum die Wahl auf Rostock gefallen ist, blieb vorerst unbeantwortet. Ob die rot-rote Landesregierung teilnimmt oder involviert ist, war auf Nachfrage in der Staatskanzlei bis zum Montagnachmittag ebenso offen. Skepsis bei Rostocker Oberbürgermeisterin 

Rostocks Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger (Linke) zeigte sich skeptisch bis distanziert: „Auch wenn die Zusage für diese Veranstaltung vor geraumer Zeit erfolgt ist, bedauere ich, dass die HanseMesse Austragungsort für diese Messe der Rüstungsindustrie ist, und kann die Kritik daran verstehen.“ Die Rostocker Kommunalpolitik werde dazu sicher Redebedarf haben. „Wir sollten uns überlegen, wie wir künftig mit solchen Anfragen umgehen.“

Solidaritätsaktion 
"Unblock Cuba"

Aus: Ausgabe vom 25.03.2023, Seite 16 / Aktion

AKTION

Stoppt die Blockade!

Kommende Woche startet die diesjährige Kampagne »Unblock Cuba«

 

Christian-Ditsch.de

Der Kampf für die Beendigung der beispiellosen Wirtschafts-, Finanz- und Handelsblockade gegen das sozialistische Kuba geht weiter: Zum Auftakt der diesjährigen europaweiten »Unblock Cuba«-Kampagne findet am Dienstag, dem 28. März, eine Veranstaltung im Berliner ND-Gebäude am Franz-Mehring-Platz statt. Dort werden Fernando González Llort, Präsident des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP), die Europakoordinatorin des ICAP, Ibis Gonzálezsowie Sevim Dagdelen, MdB Die Linke, über die Lage im Land berichten und die Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine kämpferische Kampagne einstimmen. Denn trotz Blockade gilt: Den Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft verliert Kuba nicht aus dem Blick.

Seit über 60 Jahren überziehen die USA die karibische Insel mit ihrem Wirtschaftskrieg. Jahr für Jahr verliert Kuba so Finanzmittel in Milliardenhöhe, die dringend für den wirtschaftlichen Aufbau gebraucht würden. In der Praxis bedeutet die Blockade aber auch, dass beispielsweise der Zugang zu wichtigen Medikamenten fehlt. Die junge Welt ist Kuba in langer Tradition verbunden und gehört zu den Mitinitiatoren der 2019 gestarteten Solikampagne »Unblock Cuba«.

Das Treffen beginnt um 19 Uhr, es sind noch Plätze frei. Doch auch wer nicht in Berlin ist, kann an der Veranstaltung teilhaben. Der Link für den Live­stream wird am Tag der Veranstaltung unter unblock-cuba.org veröffentlicht.

 

In diesem Kontext möchten wir Ihnen eine weitere Veranstaltung empfehlen: Am 22. Dezember 2022 verstarb Heinz Langer, langjähriger Botschafter der DDR in Kuba, den eine tiefe Freundschaft mit der sozialistischen Insel verband. Die Freundschaftsgesellschaft BRD–Kuba und die jW ehren Heinz Langer am 30. März 2023 mit einer Gedenkveranstaltung in der jW-Maigalerie. Vor Ort werden sich Weggefährten seiner erinnern. Das Maigalerie-Team sorgt für passende Musik und Verpflegung. Es wird um Anmeldung unter maigalerie@jungewelt.de oder 030/53 63 55-37 gebeten.

Quelle: junge Welt 25.03.2023/ Für ein Ende der imperialistischen Blockade des sozialistischen Inselstaates (Berlin, 17.10.2020)

16.-19.
März
2023

Filmproduktion aus Venezuela - Veranstaltungstipp !!!

Liebe Kinofreund*innen, 

nach einem Jahr Pause wagen wir es wieder, im Filmforum Höchst den Vorhang für neue Filmproduktionen und Klassiker aus Venezuela zu öffnen. 

Wir freuen uns insbesondere auch darüber, dass wir Gäste aus Venezuela empfangen dürfen, nach der langen Durststrecke aufgrund der Pandemie könnte schon das eine Nachricht wert sein. 

 

Dennoch ein kleiner Vorgeschmack!

 

Unser Klassiker: Araya. Toda vida viene del mar, von Margot Benacerraf, ein Dokumentarfilm von 1959. (siehe auch Anhang)

 

Es werden neue Produktionen aus den Jahren 2020 bis 2022 präsentiert. Hier fällt es schwer, eine Auswahl zu treffen, denn die Filme sind, natürlich, alle spannend und sehr verschieden. Hier etwa der Spielfilm Jezabel, von Hernán Jabes, der Dokumentarfilm Juan, von Adrián Geyer, oder La caja, von Lorenzo Vigas und und und.

 

Unterstützt werden wir (bisher) dankenswerterweise vom Kulturamt Frankfurt und der HessenFilm und Medien GmbH, einerseits, und dem venezolanischen Filminstitut CNAC und der Filmakademie ACACV in Caracas, andererseits. 

 

Lasst Euch also von unseren Gästen und unserem kompletten Programm überraschen! Letzteres werdet Ihr, wenn Ihr mögt, in den nächsten Wochen auch auf diesem Weg erhalten. Unsere Homepage wird bis dahin auch aktualisiert sein.

 

Und ja: Selbstverständlich gibt es am Ende des Festivals wieder venezolanischen Rum und, dieses Mal, Schokolade frisch aus Venezuela importiert!

 

Seid alle herzlich gegrüßt und, falls wir es uns nicht schon gewünscht haben: Ein frohes neues Jahr, das einfach nicht noch schlimmer werden möge als das vorherige Jahr!

 

Ute Evers, Jorge Saturno (ehrenamtliches Festivalteam) und Sabine Imhof (Leiterin Filmforum Höchst)

 

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Venezuela im Film-¡Qué chévere!
16. - 19. März 2023
https://venezuela-im-film.de/

 

KINOADRESSE

Filmforum Höchst

 

Emmerich-Josef-Straße 46a

65929 Frankfurt

 

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Hinweise :

https://youtu.be/BTD0ajCpljE

 

 Jezabel, https://youtu.be/XST5_AOoOCQ

La caja, https://deref-web.de/mail/client/EajHZpP4t4I/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2FNewOrleansFilmFestival%2Fvideos%2Fjuan-trailer%2F851833875633126%2F    

 

      Quelle: Venezuela im Film      / Januar 2023

 

 

Venezolanisches Kino seit mehr als 15 Jahren in Frankfurt am Main

 

 

 

Venezuela im Film – ¡Qué chévere! wurde im Jahr 2005 vom venezolanischen Generalkonsulat in Frankfurt am Main und dem Filmforum Höchst/VHS gegründet, und durch das staatliche Filminstitut Centro Nacional Autónomo de Cinematografía de Venezuela (CNAC) aus Caracas unterstützt.

 

Gerade zu dieser Zeit tat sich auch einiges in der Filmindustrie des südamerikanischen Landes. Nicht nur, dass sich die venezolanische Filmförderung durch das Filminstitut CNAC um ein Vielfaches erhöhte, auch wurde im Jahre 2006 mit La Villa del Cine eine weitere Filminstitution geschaffen, die es sich zum Ziel machte, Filmprojekte zu unterstützen, die sich mit der Historie des Landes beschäftigen.

 

Eine spannende Zeit also, die für uns ohne Zweifel eine Herausforderung darstellte. Wir kannten zwar einige Filme und Filmschaffende, wie etwa Diego Rísquez oder Luis Alberto Lamata, deren Filme Orinoko. Neue Welt 1985 bzw. Jericó 1992 im Rahmen des Internationalen Forums der Berlinale gezeigt wurden, doch darüber hinaus war der venezolanische Film für uns bis dahin (noch) eine Terra Incognita.

 

Und das, obwohl die Filmgeschichte Venezuelas bis ins Jahr 1897 zurückblicken kann, als im Teatro Baralt in Maracaibo mit Un célebre especialista sacando muelas en el Gran Hotel Europa und Muchachas bañándose en la laguna de Maracaibo, beide von Manuel Trujillo Durán, die ersten bewegten Bildprojektionen zu sehen waren. “Venezuela befand sich an der Spitze der lateinamerikanischen Länder, die dem Kino erstmals die Türen öffneten“, so die venezolanische Filmkritikerin Ambretta Marrosu.

 

Mit neuen Produktionen wie auch Klassikern aus der venezolanischen Filmgeschichte wollten wir diese Lücke füllen und ein Fenster nach Venezuela öffnen, so dass es uns nach mehr als 15 Jahren gelungen ist, die Geschichte der Kinematographie des Landes in Frankfurt am Main zu dokumentieren.

 

In den letzten Jahren entwickelte sich auch wieder vermehrt ein internationales Interesse an neuen venezolanischen Produktionen. Einige dieser Filme präsentierten wir unserem Publikum zeitnah in Höchst: Pelo Malo, von Mariana Rondón (Concha de Oro –San Sebastián- 2013), Azúl y no tan rosa, von Miguel Ferrari (Goya –Madrid- 2014), Dauna, lo que se lleva el río, von Mario Crespo (Weltpremiere auf Berlinale 2014), La distancia más larga, von Claudia Pinto (Glauber Rocha Preis -Montreal- 2015), Desde allá, von Lorenzo Vigas (Leone d’oro di Venezia 2015), oder Yo imposible (Houston International LGBTQ Film Festival für das Beste Drehbuch, 2020), von Patricia Ortega, um nur einige Beispiele zu nennen.

 

Seit 2018 begann die Umstrukturierung des Festivals, das sich fortan unabhängig präsentieren sollte. Die Verantwortung und Koordination von Venezuela im Film -¡Qué chévere! (ViF) obliegt nunmehr der Festivalgruppe, unter dem Dach des Frankfurter Filmstudio-Organisationskollektiv Aufblende e.V., mit Sitz in Frankfurt am Main, in Zusammenarbeit mit dem Filmforum Höchst der VHS Frankfurt.

 

Mit „Diego Rísquez (1949-2018): Ein Retrospektive“ und einer begleitenden Ausstellung mit ausgewählten Fotos verabschiedete sich das Festival 2018 auch von einem herausragenden Filmschaffenden seiner Zeit und einem Freund und Berater des Festivals – eine Hommage, die in intensiver Zusammenarbeit mit seiner Tochter Amapola und seinem langjährigen Produzenten Jorge Mirada zustande kam.

 

Seit 2019 besteht eine neue und aktive Kooperation mit der Filmakademie ACACV aus Caracas, andere venezolanische Filminstitute wie Amazonia Films halten dem Festival weiterhin die Treue, auch die Freundschaft zu einigen venezolanischen Filmemacher*innen hat sich während der Jahre vertieft, so dass unser Blick nicht allein auf den international wahrgenommenen Produktionen verharrt, sondern auch weiterhin auf jenen, die (noch) nicht nach San Sebastían, Locarno, Cannes oder zur Berlinale eingeladen wurden.

 

Die vorwiegend ehrenamtlich tätige Filmgruppe ViF eint vor allem eines: die Faszination am venezolanischen Kino und die Überzeugung, dass der Film seine höchste Ausdrucksform und Wirkung auf der Kinoleinwand und dem gemeinsamen Erleben mit anderen entwickelt.

ViF hat seit 2018 mit dem Kulturamt Frankfurt, dem AMKA und der Rosa-Luxemburg Stiftung in Berlin zuverlässige Partner in Deutschland gefunden, durch deren finanzielle Unterstützung das Festival erst möglich gemacht wird. Frankfurt am Main ist ein wichtiger Standort für internationale Festivals in Deutschland.

venezuela-im-film@email.de

Internationaler Frauentag

      Felicitaciones por Día Internacional                          de la Mujer!!!

 

  Sigamos luchando resueltamente por  

     nuestros objetivos e inspirémonos  

                             mutuamente.

 

                    El Presidium GeFiS

  Einen herzlichen Glückwunsch zum
        Internationalen Frauentag!!!

 
 Lasst uns weiterhin entschlossen für    unsere Ziele kämpfen und uns  gegenseitig inspirieren.

  
                Präsidium GeFiS

 

Quelle: GeFiS-Archiv 8.März 2023

 

Vortrag

"Die aktuelle Entwicklung in Lateinamerika"

Am 04.03.2023 hielt das Mitglied der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität" (GeFiS e.V.) bei der Regionalgruppe RotFuchs in Rostock in Zusammenarbeit mit CubaSi einen Vortrag zur aktuellen Entwicklung in Lateinamerika. In der Power Point Präsentation wurde sehr anschaulich auf die einzelnen Länder in Lateinamerika Bezug genommen. Da der Referent aufgrund seiner zahlreichen Reisen in die Länder Lateinamerika, große Erfahrungen über die jeweilige Situation vor Ort hat, waren seine Darlegungen sehr praxisbezogen, was die Gäste in der anregenden, sehr interessanten Diskussionsbeiträgen mehrfach zum Ausdruck brachten.

 

Quelle: GeFiS-Archiv; Bildmaterial v.04.03.2023

 Zu Ehren des 10. Todestages von Hugo Chàvez

Zum Gedenken an den 10.Todestag des Anführers der bolivarischen Revolution in Venezuela, hat der GeFiS & COSI eine gemeinsame Erklärung versendet.

Zu Ehren Hugo Chàvez!!!

Hugo Chàvez lebt weiter im Herzen vieler Venezolaner. Seine Überzeugung, dass nur gemeinsam alle linken Kräfte wie Sozialisten, Kommunisten, Gewerkschafter fortschrittliche Christen etc. für die Verwirklichung der bolivarischen Revolution erfolgreich sein können, bleibt sein Vermächtnis, welches es zu verwirklichen gilt. Diese Überzeugung von Hugo Chàvez lebt in der Bevölkerung weiter und ist gleichzeitig der Motor der aktuellen politischen Veränderungen in Lateinamerika. In solidarischer Verbundenheit Präsident GeFiS 

En homenaje a Chávez

Hugo Chávez sigue viviendo en el corazón de muchos venezolanos. Su convicción de que todas las fuerzas de izquierda, tales como socialistas, comunistas, sindicalistas, cristianos progresistas etc., solamente actuando juntos pueden luchar exitosamente por la realización de la Revolución Bolivariana, es su legado que es menester materializarlo. Esta convicción de Hugo Chávez sigue viviendo en el pueblo y, a la vez, es motor de los cambios políticos actuales en América Latina.

                          Con apego solidario

                                                 

   Dr. Carolus Wimmer         Carsten Hanke

              COSI                                 GeFiS

https://deref-web.de/mail/client/j3Vq-Macb48/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Ftwitter.com%2FEmbaVEAlemania%2Fstatus%2F1632430095133491202%3Ft%3D7UKOUrLh9iIPcGWA_Ztxqg%26s%3D09

Quelle: Archiv GeFiS 05.03.2023

 

GeFiS am 24.02.2023 in Berlin bei der Friedensdemonstration am Brandenburger Tor

Von der Friedenskoordination Berlin (FRIKO) organisierten Demonstration zur sofortigen Beendigung des Krieges in der Ukraine, haben Mitglieder der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) neben weiteren Organisationen und Einzelpersonen, diese Friedensmanifestation unterstützt.

Quelle: GeFiS-Material v. 24.02.2023

GeFiS im aktiven Friedenskampf

24.02.2023 und 25.02.2023 bei der Manifestation für den Frieden in Berlin

Proteste für den Frieden

In zunehmendem Maße spiegelt sich die ablehnende Meinung der Bevölkerung der BRD in Bezug auf den Kriegskurs der Bundesregierung und der medialen Berichterstattung der bürgerlichen Medien, in Aktionen auf der Straße in vielen Städten, wieder. Besonders deutlich wurde es am 1. Jahrestag des militärischen Eingreifens Russlands in das seit 2014 von der Kiewer Regierung praktizierte Morden an der eigenen Bevölkerung in den Gebieten Donezk und Lugansk. Nach Aussagen von UN-Beobachtern sind dort seitdem mindestens 14.000 Menschen bei den Angriffen getötet und soziale Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser und weitere wichtige Einrichtungen für die Aufrechterhaltung der Versorgung der Bevölkerung zerstört worden.

Ich möchte nur an Hand von zwei Beispielen deutlich machen, dass immer mehr Bürger der Bundesrepublik ihre ablehnende Haltung zum Kriegskurs der Bundesregierung auch öffentlich mit verschiedenen Friedensaktionen zum Ausdruck bringen. Dabei lassen sich diese friedensliebenden Menschen auch nicht von medialen Diffamierungen mehr abhalten, wie es im Vorfeld des Manifestes für den Frieden von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht wiederholt geschehen ist. Dieses Manifest für den Frieden wurde nicht nur von namhaften Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens als Erstunterzeichner unterstützt, sondern auch in kürzester Zeit von über 600.000 Menschen.

Zuerst fand eine solche Friedensmanifestation am Freitag, dem 
24. Februar um 17 Uhr auf dem Pariser Platz, unmittelbar vor dem Brandenburger Tor und der USA-Botschaft in Berlin, statt. Aufgerufen zu dieser Friedensaktion hat seit Wochen bereits die Berliner Friedenskoordination, die schon seit vielen Jahren mit verschiedenen Friedensaktivitäten sich für den Frieden weltweit einsetzt. In diesem Bündnis agieren verschiedene Organisationen gemeinsam, so u.a. sind unsere Mitglieder der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) im Raum Berlin dort unterstützend aktiv. 

Am 24.02.2023 waren ca. 1.000 Demonstranten dem Aufruf der Berliner Friedenskoordination (FRIKO) unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“ gefolgt, den 18 Friedensgruppen gemeinsam verfasst hatten. Neben namhaften Rednern, z.B. der Initiatoren des „Darmstädter Signal“, wo aktive und ehemalige Bundeswehroffiziere und Soldaten sich stets für die friedliche Konfliktlösung einsetzen, wurde u.a. auch mit kulturellen Gesangseinlagen von Diether Dehm zu Protesten gegen den Krieg und für den Frieden aufgerufen, um aktiv zu werden.

Am Rande dieser Veranstaltung hatten immer wieder einige Passanten versucht, lautstark diese Friedensdemonstration provokant zu stören. Bei verschiedenen unsererseits praktizierten deeskalierenden Maßnahmen, wie der ruhigen Gesprächsführung, wurde wiederholt festgestellt, dass diese sogenannten Unterstützer für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine nicht nur geschichtliche Defizite hatten, sondern sich auch nur einseitig informierten. Trotz einiger bösartiger Beschimpfungen führten unsere deeskalierenden Bemühungen zum Erfolg und verhinderten so mögliche körperliche Auseinandersetzungen.

Am 25.02.2023 um 14 Uhr fand die angekündigte Großveranstaltung der Initiatoren Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht sowie Brigadegeneral a.D. Erich Vad auf der Westseite des Brandenburger Tors in Berlin statt.

Bei der Ankündigung der Demonstration wurde ausdrücklich auf den Verzicht des Zeigens von Symbolen wie Fahnen etc. von Parteien hingewiesen und dass Parteimitglieder der rechten AfD und weiterer rechtsextremer Gruppierungen nicht erwünscht sind. Die Veranstalter selbst hatten nach eigenen Aussagen mit einer Teilnehmerzahl von ca. 10.000 Menschen gerechnet. Aufgrund der Tatsache, dass bundesweit die Teilnehmer extra angereist waren (weitere Mitglieder des GeFiS sind organisiert mit Bussen aus Rostock und Umgebung angereist), musste der Beginn der Manifestation um ca. 10 - 15 Minuten verschoben werden.

Selbst hatte ich versucht den gesamten Demonstrationsplatz zu begehen, um Fotos zu erstellen und musste mein Vorhaben abbrechen, weil die Teilnehmer so eng standen, dass ein Durchkommen nicht möglich war. Nach Aussagen von weiteren Teilnehmern kamen auch mit 40 Minuten Verspätung noch Teilnehmer zu Kundgebung. Die von der Polizei und den Medien mehrfach wiederholt gemeldete Teilnehmerzahl von 13.000 entsprach bei Weitem nicht den Tatsachen und gibt einen weiteren Beleg dafür, dass nicht wahrheitsgemäß berichtet wird, wenn es nicht in ihrem Interesse liegt.

Die zahlreich geführten spontanen Gespräche mit den Besuchern der Demonstration waren geprägt von der großen Sorge, dass immer weitere Waffenlieferungen nur Rüstungsprofite, aber keinen Frieden bringen. Verhandlungen auszuschlagen zeugt nicht von Friedenswillen, sondern gefährdet das Leben. Den Teilnehmern ist bewusst, dass die Sanktionen und der Wirtschaftskrieg Deutschland schaden und jeder Bürger dieses bereits jetzt schon zu spüren bekommt. Sie prangern die Bundesregierung an, dass sie mit ihrer Kriegsrhetorik verantwortlich für Inflation und wirtschaftlichen Niedergang sind. 

Vielen Besuchern der Demo sind Nato-Befehlshaber Stoltenbergs Worte „lieber einen Atomkrieg als einen Sieg Russlands in der Ukraine“ im Bewusstsein. Um deutlich zu machen, dass sie gegen den atomaren Wahnsinn, gegen Dark Eagle, gegen die deutlich umfangreichere atomare Ausstattung mit US-Atomwaffen in Europa und besonders in Deutschland sind, sind sie aktiv geworden. Sie wollen gegen diesen Wahnsinn öffentlich ein Zeichen setzen, um auch gleichzeitig jene Bürger aufzurufen, die noch passiv sind, endlich auch aktiv zu werden.

https://attachment-download.web.de/mailbox/primary/Mail/ad2a2048-3a55-48f7-bef6-2dd2ff3b3300/1677410543406162223/Attachment/MF8x

Die von der Politik im Gleichklang mit den bürgerlichen Medien betriebene spalterische Hetze, die Veranstaltung sei „rechtsoffen“, wurde nicht nur im Vorfeld der Manifestation sondern auch während der gesamten Veranstaltung ad absurdum gestellt.

https://twitter.com/i/status/1629848567891337219

Es war eine machtvolle Demonstration für den Frieden und gegen die Bundesregierung und ihren praktizierten Kriegskurs mit der ständigen Waffenlieferung an die Ukraine. Das wurde u.a. auch durch die mehrfach lautstarke Forderung der Demonstrationsteilnehmer deutlich, die skandierten „Baerbock muss weg“.

Quelle: GeFiS-Text und Bildmaterial v.24.02. und 25.02.2023

Manifestation für den Frieden
in Berlin, am Brandenburger Tor 25.02.2023

Heute ist der 352. Kriegstag in der Ukraine (10.2.2023). Über 200.000 Soldaten und 50.000 Zivilisten wurden bisher getötet. Frauen wurden vergewaltigt, Kinder verängstigt, ein ganzes Volk traumatisiert. Wenn die Kämpfe so weitergehen, ist die Ukraine bald ein entvölkertes, zerstörtes Land. Und auch viele Menschen in ganz Europa haben Angst vor einer Ausweitung des Krieges. Sie fürchten um ihre und die Zukunft ihrer Kinder.

Die von Russland brutal überfallene ukrainische Bevölkerung braucht unsere Solidarität. Aber was wäre jetzt solidarisch? Wie lange noch soll auf dem Schlachtfeld Ukraine gekämpft und gestorben werden? Und was ist jetzt, ein Jahr danach, eigentlich das Ziel dieses Krieges? Die deutsche Außenministerin sprach jüngst davon, dass „wir“ einen „Krieg gegen Russland“ führen. Im Ernst?

Präsident Selenskyj macht aus seinem Ziel kein Geheimnis. Nach den zugesagten Panzern fordert er jetzt auch Kampfjets, Langstreckenraketen und Kriegsschiffe – um Russland auf ganzer Linie zu besiegen? Noch versichert der deutsche Kanzler, er wolle weder Kampfjets noch „Bodentruppen“ senden. Doch wie viele „rote Linien“ wurden in den letzten Monaten schon überschritten?

Es ist zu befürchten, dass Putin spätestens bei einem Angriff auf die Krim zu einem maximalen Gegenschlag ausholt. Geraten wir dann unaufhaltsam auf eine Rutschbahn Richtung Weltkrieg und Atomkrieg? Es wäre nicht der erste große Krieg, der so begonnen hat. Aber es wäre vielleicht der letzte.

Die Ukraine kann zwar – unterstützt durch den Westen – einzelne Schlachten gewinnen. Aber sie kann gegen die größte Atommacht der Welt keinen Krieg gewinnen. Das sagt auch der höchste Militär der USA, General Milley. Er spricht von einer Pattsituation, in der keine Seite militärisch siegen und der Krieg nur am Verhandlungstisch beendet werden kann. Warum dann nicht jetzt? Sofort!

Verhandeln heißt nicht kapitulieren. Verhandeln heißt, Kompromisse machen, auf beiden Seiten. Mit dem Ziel, weitere Hunderttausende Tote und Schlimmeres zu verhindern. Das meinen auch wir, meint auch die Hälfte der deutschen Bevölkerung. Es ist Zeit, uns zuzuhören!

Wir Bürgerinnen und Bürger Deutschlands können nicht direkt auf Amerika und Russland oder auf unsere europäischen Nachbarn einwirken. Doch wir können und müssen unsere Regierung und den Kanzler in die Pflicht nehmen und ihn an seinen Schwur erinnern: „Schaden vom deutschen Volk wenden“.

Wir fordern den Bundeskanzler auf, die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen. Jetzt! Er sollte sich auf deutscher wie europäischer Ebene an die Spitze einer starken Allianz für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen setzen. Jetzt! Denn jeder verlorene Tag kostet bis zu 1.000 weitere Menschenleben – und bringt uns einem 3. Weltkrieg näher.

Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht

 

DIE 69 ERSTUNTERZEICHNERiNNEN

Dr. Franz Alt Journalist und Bigi Alt • Christian Baron Schriftsteller • Franziska Becker Cartoonistin • Dr. Thilo Bode Foodwatch-Gründer • Prof. Dr. Peter Brandt Historiker • Rainer Braun Internationales Friedensbüro (IPB) • Andrea Breth ­Regisseurin • Dr. Ulrich Brinkmann Soziologe • Prof. Dr. Christoph Butterwegge Armutsforscher • Dr. Angelika Claußen IPPNW Vize-Präsidentin Europa • Daniela Dahn Publizistin • Rudolf Dressler Ex-Staatssekretär (SPD) •  Anna Dünnebier Autorin •­ Eugen Drewermann Theologe • Petra Erler Geschäftsführerin (SPD) • Valie Export Künstlerin • Bettina Flitner ­Fotografin und Autorin • Justus Frantz Dirigent und Pianist • Holger Friedrich Verleger ­Berliner ­Zeitung • Katharina Fritsch Künstlerin • Prof. Dr. Hajo Funke Politikwissenschaftler • Dr. Peter Gauweiler Rechtsanwalt  (CSU) • Jürgen Grässlin Dt. Friedensgesellschaft • ­Wolfgang Grupp Unternehmer • Prof. Dr. Ulrike Guérot Politikwissenschaftlerin • ­Gottfried ­Helnwein Künstler • Hannelore Hippe Schriftstellerin • Henry Hübchen Schauspieler • ­Wolfgang ­Hummel Jurist • Otto Jäckel Vorstand IALANA • Dr. Dirk Jörke Politikwissenschaftler • Dr. ­Margot Käßmann Theologin • Corinna Kirchhoff Schauspielerin • Uwe Kockisch Schauspieler • Prof. Dr. Matthias Kreck Mathematiker • Oskar Lafontaine Ex-Minister­präsident • Markus Lüpertz Künstler • Detlef Malchow Kaufmann • Gisela Marx Journalistin • Prof. Dr. ­Rainer Mausfeld ­Psychologe • Roland May Regisseur • Maria Mesrian Theologin • Reinhard Mey Musiker und Hella Mey • Prof. Dr. Klaus Moegling ­Politikwissenschaftler • Michael Müller Vorsitzender NaturFreunde • Franz Nadler Connection e. V. • Dr. ­Christof ­Ostheimer ver.di-Vorsitzender Neumünster • Dr. Tanja Paulitz Soziologin • Romani Rose Vors. Zentralrat Deutscher Sinti und Roma • Eugen Ruge Schriftsteller • Helke Sander ­Filmemacherin • Michael von der Schulenburg ­UN-Diplomat a.D. • Hanna Schygulla Schauspielerin • Martin Sonneborn Journalist (Die Partei) • Jutta Speidel Schauspielerin • Dr. Hans-C. von Sponeck Beigeordneter ­UN-Generalsekretär a.D. • Prof. Dr. Wolfgang Streeck Soziologe und Politikwissenschaftler • Katharina Thalbach Schauspielerin • Dr. Jürgen Todenhöfer Politiker • Prof. Gerhard Trabert Sozial­mediziner • Bernhard ­Trautvetter Friedensratschlag • Dr. Erich Vad Brigade­general a.D. • Prof. Dr. Johannes Varwick Politikwissenschaftler • ­Günter Verheugen Ex-Vizepräsident EU-Kommission • Dr. Antje Vollmer Theologin (Die Grünen) • Prof. Dr. Peter Weibel Kunst- und ­Medientheoretiker • Nathalie Weidenfeld Schriftstellerin • ­Hans-Eckardt Wenzel ­Liedermacher • Dr. Theodor Ziegler Religionspädagoge


 

Eine Kundgebung am 

25. Februar, um 14 Uhr am Brandenburger Tor haben Alice Schwarzer und Sahra Wagennecht zusammen mit Brigade-General a.D. Erich Vad organisiert. Kommt alle!

 

https://deref-web.de/mail/client/C_oIFBNcThQ/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fwww.change.org%2Fp%2Fmanifest-f%C3%BCr-frieden

 

Kampf um den Frieden

 Die Friedensglockengesellschaft hatte schon lange vor dem Aufruf von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer zu Demonstration für den Frieden am 24.02.2023 aufgerufen und unterstützt aber auch die Demonstration zum 25.02.2023

Veranstaltung für den Frieden

Stell dir vor es ist Krieg und ich gehe nicht hin!

       Das Rostocker Friedensbündnis- Mitglied der DFG-VK lädt am                               16. Februar 2023 zu dieser Veranstaltung ein.

Ort:                                Peter-Weiss-Haus

                                      Doberaner Str. 21

                                       18057 Rostock

Beginn:                          18.00 Uhr

 

Wir, die Mitglieder des GeFiS arbeiten solidarisch mit dem Rostocker Friedensbündnis, als einen von vielen Partnern im Kampf zum Erhalt des Friedens zusammen und unterstützen diese Veranstaltung.

 

Quelle: Aufruf Rostocker Friedensbündnis, Quelle Bilder: Rostocker Friedensbündnis; DFG-VK; Archiv GeFiS e.V.

www.rostocker-friedensbuendnis.de

16.02.
2023

Veranstaltung des Rostocker Friedensbündnis

Das Rostocker Friedensbündnis organisierte am 16.2.2023 um 18 Uhr im Peter-Weiss-Haus, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock  mit dem Thema:

 

Stell dir vor, es ist Krieg und ich geh nicht hin !!!

 

Kriegsdienstverweigerung heute: Was ist ein Kriegsdienst? Ist die Wehrpflicht nicht abgeschafft? Braucht die Bundeswehr immer noch Personal? Es ist Krieg. Wie verhalte ich mich nun? Und wenn sie mich haben will – was dann?

Vortrag, Fragen und Antworten mit Detlef Mielke, Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Hamburg und Schleswig-Holstein

Eine Veranstaltung des Rostocker Friedensbündnisses und der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Mittleres Mecklenburg

Diese Veranstaltung wurde von der „Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität“ unterstützt.

 

Neben den sehr informativen Vortrag des Referenten Detlef Mielke konnten in der sehr intensiv geführten Diskussionen nicht nur sehr wichtige Fragen der einzelnen Gäste beantwortet werden sondern auch bestimmte Handlungsabläufe für ein mögliches Verfahren zur Kriegsdientsverweigerung. Des Weiteren wurde sich für weitere Aktionen für den Frieden verständigt.

 

Quelle: Bilder/Text GeFiS-Archiv 16.02.2023

28.01.
2023

Kampf für den Frieden- 
Mahnwache in Berlin zur 
Verurteilung des Rutsches in Peru

Am heutigen Sonnabend solidarisierten sich vor dem Brandenburger Tor in Berlin, erneut Mitglieder und Gäste eines breites Bündnis der fortschrittlichen Kräfte, um gegen den Putsch in Peru eine Mahnwache abzuhalten.

Frente Unido América Latina - Vereinigte Front für Lateinamerika

Seit Anfang 2019 an jedem Samstag mit Aktivsten und Künstlern u.a. aus Venezuela, Chile, Bolivien, Brasilien, Peru, Mexiko, Russland, Deutschland, USA u.a. Ländern.

Wir fordern internationale Solidarität: USA raus aus Lateinamerika! Hände weg von Venezuela! Solidarität mit den fortschrittlichen Kräften in Lateinamerika!

Aufhebung des Embargo gegenüber Kuba, Venezuela und Nicaragua!!!

Unter Mitwirkung von Vereinsmitgliedern des GeFiS, werden die fortschrittlichen Kräfte Lateinamerikas solidarisch unterstützt.

 

Bitte informiert Euch unter der 

Berliner Bündnis "Hände weg von Venezuela"

haendewegvonvenezuela@gmail.com

über die aktuellen Aktionen

 

Quelle: GeFiS-Archiv 28.01.2023

Kampf für den Frieden

Mahnwache am Brandenburger Tor in Berlin

Kundgebung am Brandenburger Tor

27.01.2023

Wir sagen NEIN – Diese Regierung handelt nicht in unserem Namen -

 

Liebe Friedensfreunde,

 

anbei ein Videolink zur heutigen Kundgebung und Fotos von der heutigen Veranstaltung am Brandenburger Tor.

Es war schon beeindruckend, dass doch schon recht viele, trotz Kurzfristigkeit des Aufrufes zu der Kundgebung gekommen sind.

 (2) 🔴 Den Krieg Stoppen! Verhandeln jetzt! - YouTube

 https://c.web.de/@400276258497239772/htiYjQs_QDaCO8WoNtspAw

Quelle: Friedenskoordination Berlin Netzwerk gegen den Krieg 27.1.2023

18.01.
2023

Würdigung des Dichters Rubèn Darìo

Zum Gedenken an den Dichter Rubèn Darìo hatte die Botschaft Nicaragua verschiedene Diplomaten wie Freunde Nicaraguas nach Berlin eingeladen.

Die Veranstaltung, die zu Ehren des universellen Dichters Rubèn Darìo aus Anlass seinen 156.Geburtstages am 18.Januar stattfand, wurde durch die Botschafterin Nicaraguas eure Exzellenz Tatjana Gracia mit der Begrüßung der anwesenden Gäste eröffnet.

In einer sehr würdevollen und festlichen Atmosphäre wurde stets zweisprachig, nicht nur die wichtigsten Lebensabschnitte des universellen Dichters Nicaraguas dargeboten, sondern auch einige seiner bedeutenden Gedichte vorgetragen. Das der Dichter über seine Landesgrenzen hinaus große Wertschätzung bis heute genießt, wurde durch den Redebeitrag des Botschafters El Salvador zusätzlich untermauert.

Mit dieser großartigen Veranstaltung wurden die Verdienste des berühmten Dichter Nicaraguas gewürdigt und wir als Gäste hatten die große Ehre, einen kleinen Teil, des wertvollen kulturellen Erbes Nicaraguas zu erleben.

Quelle: GeFiS-Archiv

17.01.
2023

 „Wie kann und wird Kuba nach über 60 Jahren Sanktionen und Blockade weiter überleben?“

Mit einem Vortrag unserer GeFiS-Mitglieder und zugleich Mitglieder bei CubaSi, Gerhard und Gudrun Mertschenk, zum Thema „Wie kann und wird Kuba nach über 60 Jahren Sanktionen und Blockade weiter überleben?“, haben in Berlin-Marzahn ca. 40 interessierte Gäste teilgenommen und sind den Tatsachenberichten unserer Mitglieder mit Begeisterung gefolgt.

Von beiden Referenten, die vielfach die verschiedensten Länder Lateinamerika bereist haben und sich täglich über die einheimischen Medien Lateinamerikas aufgrund Ihrer Spanischkenntnisse umfangreich informieren, wird jeder Vortrag bei uns im GeFiS auf dem aktuellen Stand erarbeitet und gehalten.

Es hat sich bewährt, dass nach dem Vortrag in einer offenen Diskussion nicht nur Fragen beantwortet werden, sondern auch stets weitere Informationen unter den Teilnehmern ausgetauscht werden.

Wir als Mitglieder des GeFiS e.V. bieten Vorträge zu allen Ländern Lateinamerikas an, geben auch eine allgemeine Einschätzung zur aktuellen Entwicklung auf dem Kontinent und berichten natürlich über unsere Solidaritätsaktion „Medizin für Venezuela“.

Sie können sich gerne unter gefis2020@web.de direkt mit Ihren Wünschen über die organisatorische Abstimmung für die Buchung unserer Vorträge an uns wenden.

Wir sind bundesweit für Sie unterwegs!!!

 

Ihr GeFiS-Team

Quelle: GeFiS-Archiv

 

15.01.
2023

Tausende Menschen ehrten 
Rosa Luxemburg 
und 
Karl Liebknecht

In Berlin haben am Sonntag Tausende Menschen an der traditionellen Gedenkdemonstration für die am 15. Januar 1919 von Freikorps-Soldaten ermordeten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht teilgenommen. Die Polizei zählte 4300 Menschen, das Demobündnis sprach gegenüber der Tageszeitung »junge Welt« von bis zu 13.000 Teilnehmer*innen. 

Zu dem langen Zug vom Frankfurter Tor zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde hatten sich Mitglieder zahlreicher linker Organisationen vereint. Zu sehen waren unzählige rote Fahnen mit den Logos von Parteien und Bewegungen, aber auch Banner der Sowjetunion, Kubas und Kurdistans. Mit ihren Fahnen, Transparenten und Sprechchören machten Demonstrant*innen u.a. aus der Türkei, Spanien, Lateinamerika, Österreich, Griechenland, Dänemark und vielen anderen Ländern auf sich aufmerksam.

Zu Übergriffen der Polizei kam es diesmal nicht, möglicherweise wollte der Senat im Vorfeld der anstehenden Abgeordnetenhauswahl keine Bilder provozieren, die im Wahlkampf ausgeschlachtet werden können.

Es war eine Manifestation zu Ehren der beiden revolutionären Friedenskämpfer mit einer klaren Aussage gegen den Krieg und gemeinsam für den Frieden zu kämpfen.

 

Quelle: redglobe v.16.01.2023; GeFiS-Archiv

14.01.
2023

Teilnahme an der XXVIII. Rosa-Luxemburg-Konferenz 
in Berlin

Auf der XXVIII internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz der Zeitung „junge Welt“, unter dem aktuellem Thema

 „ Den dritten Welt-Krieg stoppen -Jetzt!

waren wir mit einen Infostand vertreten. Gemäß unserem Vereinsnamen „Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität“ haben wir dort zahlreiche Infomaterialien zum Erhalt des Friedens präsentiert und gleichzeitig entsprechend unseres Satzungszweckes, uns solidarisch für die fortschrittlichen Bewegungen in Lateinamerika präsentiert. Es wurden dabei nicht nur aktuelle Informationen aus Lateinamerika den interessierten Gästen zur Mitnahme dargeboten, sondern auch verschiedene Kontaktdaten zu weiteren Organisationen vermittelt, die ein ähnliches Anliegen vertreten wie wir als GeFiS. Ein Schwerpunkt unserer Präsentation waren aktuelle Materialien über Nicaragua, Kuba und Venezuela zu präsentieren. Gleichzeitig konnten sich die Gäste neben den Materialien zu unserer Solidaritätsaktion „Medizin für Venezuela“ auch im persönlichen Gespräch am Stand selbst, ganz aktuell informieren. 

Es lag dabei nicht nur zahlreiches Infomaterial über den GeFiS e.V. aus, sondern auch vom Partnerverein in Venezuela dem „Comté` für internationale Solidarität und Frieden“ COSI z.B. mit Büchern und Flyern zur Mitnahme bereit.

 

Spendenkonto:

 

                                 GeFiS e.V.

IBAN: DE19 430609671106051900

BIC:  GENODEM1GLS

Verwendungszweck : "Medizin für Venezuela"

 

(Wer eine Spendenquittung möchte, trägt bitte noch seine Wohnanschrift bei Verwendungszweck ein, damit wir diesen zusenden können)

 

Wichtiger Hinweis: Wer gerne für Nicaragua und Kuba Spenden  möchte, trägt bitte unter Verwendungszweck Kuba oder Nicaragua ein.

 

 

Quelle: GefiS-Archiv-Material v.14.01.2023