Der venezolanische Außenminister Jorge Arreaza und der Vizeminister für die Beziehungen zu Nordamerika, Carlos Ron, bei der virtuellen Eröffnung des Simón Bolívar Instituts für Frieden und Solidarität unter den Völkern. Foto: Simón Bolívar Institut
Das Simón Bolívar Institut für Frieden und Solidarität unter den Völkern wurde am 6. September in Anwesenheit des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro gegründet. Das Institut wurde gegründet, um die internationalen Beziehungen zwischen Venezuela, Lateinamerika und der Welt zu stärken. Die Auftaktveranstaltung fand virtuell statt und wurde über den offiziellen Account des Instituts auf YouTube übertragen. Rund 106 politische und soziale Führungskräfte aus der ganzen Welt nahmen an der Videokonferenz teil.
Internationale Aktivisten und Intellektuelle, darunter Laura Capote, eine kolumbianische Aktivistin und Mitglied des ALBA-Bewegungssekretariats, Vijay Prashad, Geschäftsführer des Trikontinentalen Instituts für Sozialforschung, Evo Morales, ehemaliger bolivianischer Präsident, und João Pedro Stedile, Führer der brasilianischen Bewegung der landlosen Landarbeiter, teilten während des Starts ebenfalls Worte.
Das Institut ist verantwortlich für die Koordination der globalen Solidarität mit der Bolivarischen Revolution und mit Venezuela sowie der venezolanischen Solidarität mit allen Revolutionen und sozialen Kämpfen der Völker der Welt. Die Plattform ist auch verantwortlich für die Verbreitung der Wahrheit über Venezuela angesichts der Diskreditierungskampagnen, die seinen nationalen Frieden und seine Stabilität bedrohen. Es wird als neuer Raum für Ausbildung, Forschung, Verbreitung, Debatte und Solidarität für soziale und politische Führer, Akademiker und Intellektuelle aus der ganzen Welt dienen.
In diesem Zusammenhang sagte Präsident Maduro: "Ich bitte um die volle Unterstützung der Solidaritätsbewegungen bei der Verbreitung der Wahrheit über Venezuela und mit der Wahrheit, um Frieden, Souveränität, Unabhängigkeit und Respekt für unser Volk zu gewinnen."
Der venezolanische Außenminister Jorge Arreaza fügte hinzu: "Dieses Institut gehört Ihnen, es gehört den Menschen der Welt, wir wollen, dass sie es als ihr eigenes nutzen, aus Solidarität. Die Kämpfe der Völker der Welt brauchen Solidarität, von Venezuela aus stehen wir in Solidarität mit all diesen Kämpfen, mit Julian Assange und seiner ungerechten Gefängnisstrafe, mit dem palästinensischen Volk, mit dem saharauischen Volk, mit all denen, die unterdrückt sind, ungerechten Kriegen und Imperialismus ausgesetzt sind."
Die virtuelle Einweihung fiel mit dem 205. Jahrestag des Jamaika-Briefes zusammen, einem Dokument des Befreiers Simón Bolívar, in dem er seine Gedanken über die sozialen Handlungen teilte, die zur möglichen Freiheit Lateinamerikas vom spanischen Imperium führen könnten.
In diesem Zusammenhang sagte Arreaza, dass die Gedanken des Befreiers Simón Bolívar auch im 21. Jahrhundert gültig sind, wenn die COVID-19-Pandemie das soziale, wirtschaftliche und politische Versagen der herrschenden faschistischen, imperialistischen und neoliberalen Regierungen mit beispiellosen Umweltkrisen aufgedeckt hat.
Carlos Ron, Vizeminister für die Beziehungen zu Nordamerika und jetzt auch Präsident des Simón Bolívar Instituts, betonte, dass "angesichts des Zusammenbruchs des kapitalistischen Systems ein neues Modell entstehen muss, eines, das auf globaler Solidarität und Frieden basiert, denn Frieden bedeutet ein garantiertes Recht, einen nachhaltigen Planeten, weit weg vom Imperialismus, Rassismus."
Die offizielle Erklärung des Simón Bolívar Instituts für Frieden und Solidarität unter den Völkern, unterzeichnet von Carlos Ron, hob hervor, dass "zwei Jahrhunderte nach Simón Bolívars Kampf für die Unabhängigkeit und gegen die Ansprüche eines Imperiums, die Menschen und Ressourcen Unseres Amerikas zu unterwerfen und auszubeuten, Bolívars Name weiterhin das Banner des Kampfes für die Konsolidierung der Emanzipation unserer Nationen ist" und forderte die Menschen der Welt auf, "zusammenzuarbeiten" in der Vertiefung der Freundschaft, der Stärkung der Solidarität und dem Aufbau des notwendigen Friedens für unser Universum."
Quelle: 10. September 2020 von Peoples Dispatch
September 2020
Solidarisches Grußwort zur Gründung des Instituts Simon Bolivar
Im Namen der Mitglieder der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS), möchten wir die Gründerinnen und Gründer des Instituts Simon Bolivar zu diesem bedeutenden historischen Schritt beglückwünschen.
Frieden und Internationale Solidarität sind nicht nur Ideale, für die es sich lohnt hart zu arbeiten und zu kämpfen, es sind auch Ideale, die uns trotz der geographischen Entfernung zwischen der Bolivarischen Republik Venezuela und Deutschland vereinen. Der Kampf für den Frieden kann nur erfolgreich geführt werden, indem die internationale Solidarität täglich praktiziert wird.
Wir vom GeFiS haben uns am Geburtstag von Simon Bolivar am 24.07.2020 in Rostock als bundesweite Organisation gegründet und führen einen gemeinsamen Kampf mit allen fortschrittlichen Kräften Lateinamerikas.
Die Geschichte Venezuelas ist gekennzeichnet von langen und harten Kämpfen gegen Unterdrückung und Ausbeutung, die viele und große Opfer mit sich brachten. Erwähnt seien hier aus der langen bewegten Tradition Venezuelas diese geschichtsträchtigen Ereignisse:
Unter Führung von Simon Bolivar wurde die spanische Kolonialmacht aus dem Land getrieben. Venezuela, Argentinien, Peru, Chile, Kolumbien, Ecuador und Bolivien erlangten dank seiner militärischen Erfolge zwischen 1812 und 1824 ihre Unabhängigkeit von Spanien. Und auch dem Versuch Kolumbiens, im Krieg von 1901 Venezuela zu unterdrücken, wurde die Stirn geboten. Stets hat das Volk von Venezuela - trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit - mit Mut und Entschlossenheit erfolgreich seine Heimat gegen jeden Aggressor verteidigt.
Mit Simon Bolivar sowie mit Alexander von Humboldt, der am 16. Juli 1799 in der nordvenezolanischen Küstenstadt Cumaná zum ersten Mal südamerikanisches Festland betrat, stehen für Venezuela zwei weltweit anerkannte Persönlichkeiten, die sich in ihren Auffassungen sehr ähnlich waren. Sowie Simon Bolivar für die Freiheit der Völker Lateinamerikas kämpfte, so hat Alexander von Humboldt die Sklaverei stets kritisiert, ist gegen die Einstufung der Menschenrassen in höhere und niedrige eingetreten und vertrat die Auffassung "Alle sind gleichmäßig zur Freiheit bestimmt."
Mit der Gründung des Instituts Simon Bolivar in Venezuela und wenige Monate zuvor mit der Gründung des GeFiS in Deutschland sind zwei Organisationen entstanden, die sich für Frieden und Solidarität einsetzen.
Dieser gemeinsame Kampf ist national wie international von großer Bedeutung, da gerade wegen der ständigen Angriffe auf die staatliche Souveränität Venezuelas der Frieden in Lateinamerika gefährdet ist.
Wir, die Mitglieder der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS), würden es sehr begrüßen, mit dem Institut Simon Bolivar solidarisch und freundschaftlich gemeinsam für Frieden, Freiheit, soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte zu kämpfen und zusammenzuarbeiten.
i.A.
Carsten Hanke
Präsident
Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität
PS. Leider war es uns aus zeitlichen Gründen organisatorisch nicht möglich, eine Video-Grußbotschaft zu senden.
Kontakt: Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität
Postfach 11 34
18201 Bad Doberan
Deutschland
Mail: gefis2020@web.de
Tel. : 0049/ 38203 407715
Mobil: 0049/ 15201584210
Quelle: Archiv-GeFiS e.V.
Instituto Simón Bolívar para la Paz y la Solidaridad entre los Pueblos
El Instituto Simón Bolívar nace el día 6 de septiembre de 2020, a 205 años de la publicación de la “Carta de Jamaica”, en la cual El Libertador denuncia los ataques del imperialismo contra Nuestra América y clama por la solidaridad del mundo para alcanzar un continente próspero y libre, unido y en paz. En esta fecha, el pueblo venezolano y sus instituciones recurren a sus raíces, al pensamiento emancipador, antiimperialista, anticolonialista de Bolívar, levantando sus banderas en defensa de la paz, producto del equilibrio del universo y de la solidaridad entre los Pueblos.
En América Latina, uno de los ejemplos más claros de esta renovada agresión es la política del gobierno de los Estados Unidos hacia Venezuela. Siendo el país más afectado por la pandemia en todo el mundo, ha decido más bien enfocar esfuerzos en derrocar el gobierno de Venezuela y exacerbar la política ilegal de amenazas, bloqueos e intervenciones que afectan directamente al pueblo venezolano. Invocando la anacrónica Doctrina Monroe, Estados Unidos pretende a través de medidas coercitivas unilaterales causar sufrimiento en pueblo venezolano para intervenir y colocar un gobierno títere que se subordine a sus intereses y desmantelar el proyecto social y económico que se ha venido construyendo en los últimos 21 años en Venezuela y que ha colocado al ser humano como prioridad.
Es por tal razón que hoy más que nunca, para combatir la estrategia de “máxima presión” contra Venezuela y lo que el Departamento de Estado califica como la “Doctrina Monroe 2.0”, ha sido oportuno que en Venezuela se haya enarbolado nuevamente el pensamiento y la acción de Simón Bolívar y que el proceso político y la nación que hoy llevan su nombre, también demuestren al mundo la vigencia de esta corriente histórica liberadora. El mundo necesita hoy el “equilibrio del universo” que defendía Simón Bolívar: el fin de políticas unilaterales de coerción y el trabajo colaborativo hacia la construcción de un nuevo mundo de solidaridad, cooperación, complementariedad y justicia social.
El Instituto Simón Bolívar para la Paz y la Solidaridad entre los Pueblos es una iniciativa bienvenida por todos y todas nosotras y le auguramos un futuro brillante en la construcción de la humanidad que soñó Bolívar y por la cual han dado su vida hombres y mujeres valientes como Manuela Sáenz, Martí, Sandino y Chávez.
Nuestra Misión:
El Instituto Simón Bolívar para la Paz y la Solidaridad entre los Pueblos es una institución que, siguiendo el ideario y la acción política de Simón Bolívar, busca la promoción y la articulación de la Solidaridad como base fundamental para la organización de los pueblos en función de la construcción de una Paz duradera, con justicia social, que garantice el equilibrio del universo.
El Instituto Simón Bolívar promueve la Solidaridad humana y las formas diversas de su organización y expresión, generando y fomentando relaciones con plataformas de luchas sociales, movimientos populares, partidos políticos, personalidades; conocimiento y contenidos intelectuales, científicos-académicos, y artísticos que coadyuvan a fomentar la Paz.
Por un mundo solidario en Paz.
La Paz es el destino inexorable de un mundo solidario.
Nuestra Visión:
Siguiendo las acciones y el ideario político de Simón Bolívar, nos posicionamos como un referente en la lucha global contra la violencia colonialista, imperialista y supremacista, reivindicando las causas sociales justas frente a los desafíos del racismo, la exclusión y todo tipo de discriminación, a favor de la unión entre los pueblos.
Nuestros Valores:
La Solidaridad
La Paz
La autodeterminación y la soberanía
El respeto a las diferencias
La Amistad
La organicidad
El trabajo colectivo
Nuestras doce (12) causas:
1. Contra las sanciones y el bloqueo:
Las Sanciones o Medidas Coercitivas Unilaterales (MCU), se refieren a medidas económicas, comerciales u otras medidas adoptadas por un Estado, fuera del auspicio del Consejo de Seguridad de las Naciones Unidas (ONU), para obligar a un cambio de política de otro Estado. Son actos de injerencia que vulneran la soberanía y la libre determinación de los pueblos, como mecanismo de presión para la toma de decisiones contrarias a sus intereses y principios (Bloqueo y Despojo- SURES). Estas medidas ilegales aplicadas extraterritorialmente, dan forma al bloqueo criminal que sufre Venezuela y otra veintena de países. El bloqueo ha servido para congelar activos de los países soberanos, confiscar bienes, bloquear vuelos comerciales, prohibir a empresas estadounidenses relacionarse comercialmente con los países objeto de las MCU, así como otros empresarios de otros países que EEUU considera sus subordinados.
2. Por la Paz y la Soberanía:
En este contexto de ofensiva neoliberal se refuerzan las agresiones militares sobre nuestros pueblos como sucede en Medio Oriente y las estrategias paramilitares en Colombia y Venezuela. Las empresas trasnacionales intentan apoderarse de nuestros territorios y para ello se consolida la estrategia de control territorial con la instalación de bases militares en lugares geoestratégicos. Debemos luchar por la autodeterminación de nuestros pueblos en la construcción de su propio destino y blindar a nuestras regiones como lugares de paz sin la intervención de las fuerzas imperialistas de Estados Unidos ni de instituciones internacionales multilaterales cómo la OTAN.
3. Por la Democracia Popular y Comunal:
Los estados republicanos que surgieron después de la revolución francesa y se consolidaron durante el siglo XX con el desarrollo industrial, están en crisis como así también sus democracias liberales. Hoy el poder económico en articulación con el poder judicial y los medios de comunicación controlan los estados no permitiendo el funcionamiento de la institucionalidad liberal. A su vez existe una profunda crisis en términos organizativos y programáticos de los instrumentos de representación de las grandes mayorías populares ocupando los grandes medios de comunicación el lugar de formadores de opinión en nuestras sociedades. Debemos denunciar el funcionamiento de estas democracias liberales y avanzar en la consolidación de democracias populares donde la organización y la participación sean pilares para la construcción de proyectos de países soberanos e independientes.
4. Por los Derechos Humanos, Sociales y Económicos de la Clase Trabajadora:
Lucha por el empleo con derechos y salarios dignos. La ofensiva del capital se sustenta en una competencia a la baja de salarios y derechos de las personas como trabajadores. Los bajos salarios, la precariedad vital y laboral abocan a millones de seres humanos a trabajar en condiciones de mera subsistencia. Los derechos laborales conquistados se ven degradados en favor de un capitalismo que hace de la desregulación del trabajo su mayor fuente de acumulación. La solidaridad entre todos los trabajadores y trabajadoras es una herramienta fundamental de cambio social y nos comprometemos con ella.
5. Por la Justicia Económica:
En el actual sistema capitalista, tanto el capital financiero como las multinacionales son los grandes actores del poder económico concentrado que orientan las políticas de las potencias imperialistas. La unidad y lucha contra estos actores es fundamental para, en primer lugar visibilizar en nuestros pueblos a estos enemigos. Debemos tener plena conciencia que no se puede construir un proyecto de país soberano sin tener una estrategia de enfrentamiento contra la lógica especulativa y de saqueo que promueven. Esta nueva forma de acumulación capitalista en estos tiempos, ha generado una concentración de la riqueza sin precedentes. La ofensiva del poder económico concentrado en la crisis internacional que ya describimos, se traduce también en la quita de derechos sociales y laborales en todos nuestros países. El avance de reformas laborales y previsionales, privatización de servicios públicos y la falta de educación y salud pública como derechos universales son algunos de los ejes que son puestos en agenda en nuestros países y por los cuales debemos construir la más amplia unidad para defender y garantizar conquistas para que nuestros pueblos puedan vivir dignamente y defender que cada derecho humano esté garantizado por un servicio público.
6. Por la Justicia Ambiental y la defensa de los Recursos Naturales:
La crisis internacional ha reforzado la ofensiva del poder económico concentrado en la apropiación y explotación de los recursos naturales para mantener sus tasas de ganancia. La defensa de la soberanía nacional contra el avance del poder económico transnacional se convierte entonces en una batalla fundamental en cada uno de nuestros países. Inclusive en el momento actual, se han desatado guerras en diferentes partes del mundo por la apropiación de recursos naturales estratégicos como el petróleo como sucede en medio oriente, áfrica o Latinoamérica. En muchas de estas regiones existen grandes reservorios de diversos recursos estratégicos y por eso debemos fortalecer nuestras luchas en su defensa.
7. Por los Refugiados y Migrantes
Millones de personas sufren la necesidad de dejar sus casas y familias atrás en busca de un trabajo y mejores condiciones de vida. Persiguen el sueño la felicidad “occidental”. Cientos de miles de personas parten hacia Europa y Estados Unidos diariamente en busca de un futuro mejor. Paradójicamente, los gobiernos de estos países refuerzan sus barreras para imposibilitar que esto suceda. Inclusive en Estados Unidos se ha llegado a construir un muro para frenar este fenómeno. En estos países, en los que históricamente las clases dominantes han vivido a costa de las riquezas de continentes enteros como África y Latinoamérica, surgen hoy sectores xenófobos, que culpan a los migrantes de los problemas de desigualad, desocupación y hambre que existen. Debemos fortalecer la organización y lucha de las comunidades migrantes. Así mismo, luchar por el respeto a los territorios indígenas que están siendo cada vez más amenazados por ese sentido xenófobo y las políticas de saqueo neoliberales. Debemos fortalecer nuestra lucha por los derechos humanos.
8. Por la Libertad de los Presos Políticos:
En el estado de situación actual, avanza la criminalización y persecución 18 de dirigentes en todo el mundo. Los poderes judiciales están al servicio del poder económico concentrado y las oligarquías para legitimar sus políticas de hambre y exclusión, persiguiendo y encarcelando a dirigentes sociales y políticos como sucede en Latinoamérica con el presidente Lula Da Silva. Debemos reconstruir un internacionalismo militante activo y solidario con las luchas de los diferentes pueblos como nos ha enseñado, entre otros ejemplos, la revolución cubana a lo largo de la historia de luchas de nuestros pueblos.
9. Por la defensa de los pueblos afrodescendientes y originarios:
Fortalecer la Lucha Antocolonialista y Antiracista. Sigue en pleno ZXXI, estando vigente que mueran personas a causa de su color de piel, que sean mayoritariamente discriminados, pero, como acción de Estado. Las comunidades Afro y comunidades indígenas siguen en estado de vulnerabilidad extrema, son la representación de la pobreza y la miseria en el mundo. Luchar por el respeto a los territorios indígenas que están siendo cada vez más amenazados por ese sentido xenófobo y las políticas de saqueo neoliberales.
10. Por la igualdad de género y derechos de la comunidad sexodiersa:
La lucha contra el sistema patriarcal y por una sociedad igualitaria es una lucha de primer orden para construir nuestros proyectos emancipadores. No es posible pensar en otro tipo de sociedades y relaciones sino hacemos un profundo cuestionamiento a las relaciones de dominación que están consolidadas a través del sistema patriarcal que antecede al capitalismo y se consolida con este último. Una nueva ola de movilizaciones recorre el mundo y es la ola feminista protagonizada por millones de mujeres. Es una de las luchas más dinámicas, masivas y mejor articuladas en el plano internacional.
11. Por el Ecumenismo:
El fundamentalismo y la intolerancia religiosa son instrumentos de división y sometimiento de nuestros pueblos. Debemos combatir este tipo de expresiones que atentan contra las perspectivas emancipadoras
12. Por la Defensa del Multilateralismo y el Derecho Internacional:
La batalla es en defensa del multilateralismo, la no intervención y la autodeterminación de los pueblos.
Übersetzung in deutsch
Simón Bolívar Institut für Frieden und Solidarität unter den Völkern
Das Simón Bolívar Institut wurde am 6. September 2020 geboren, 205 Jahre nach der Veröffentlichung der "Jamaika-Charta", in der El Libertador die Angriffe des Imperialismus auf Unser Amerika anprangert und nach der Solidarität der Welt schreit, um einen wohlhabenden und freien Kontinent zu erreichen, vereint und in Frieden. An diesem Tag wenden sich das venezolanische Volk und seine Institutionen seinen Wurzeln zu, dem emanzipatorischen, antiimperialistischen, antikolonialistischen Denken von Bolívar, indem sie ihre Fahnen zur Verteidigung des Friedens, Produkt des Gleichgewichts des Universums und der Solidarität unter den Völkern, hissen.
In Lateinamerika ist eines der deutlichsten Beispiele für diese erneute Aggression die Politik der US-Regierung gegenüber Venezuela. Als das Land, das weltweit am stärksten von der Pandemie betroffen ist, hat es beschlossen, die Bemühungen eher auf den Sturz der Regierung Venezuelas und die Verschärfung der illegalen Politik der Drohungen, Blockaden und Interventionen zu konzentrieren, die das venezolanische Volk direkt betreffen. Unter Berufung auf die anachronistische Monroe-Doktrin beabsichtigen die Vereinigten Staaten, durch einseitige Zwangsmaßnahmen Leid im venezolanischen Volk zu verursachen, um einzugreifen und eine Marionettenregierung einzusetzen, die sich ihren Interessen unterordnet und das soziale und wirtschaftliche Projekt demontiert, das in den letzten 21 Jahren in Venezuela aufgebaut wurde und das den Menschen in den Vordergrund gestellt hat.
Aus diesem Grund war es heute mehr denn je angebracht, um die Strategie des "maximalen Drucks" gegen Venezuela und das, was das Außenministerium als "Monroe-Doktrin 2.0" bezeichnet, zu bekämpfen, dass in Venezuela das Denken und Handeln von Simón Bolívar wieder aufgeworfen wurde und dass der politische Prozess und die Nation, die heute seinen Namen tragen, zeigen der Welt auch die Gültigkeit dieser befreienden historischen Strömung. Die Welt braucht heute das "Gleichgewicht des Universums", das Simón Bolívar verteidigt hat: das Ende der einseitigen Politik des Zwangs und der zusammenarbeitenden Arbeit am Aufbau einer neuen Welt der Solidarität, Zusammenarbeit, Komplementarität und sozialen Gerechtigkeit.
Das Simón Bolívar Institut für Frieden und Solidarität unter den Völkern ist eine Initiative, die von uns allen begrüßt wird, und wir wünschen Ihnen eine glänzende Zukunft beim Aufbau der Menschheit, von der Bolívar geträumt hat und für die mutige Männer und Frauen wie Manuela Sáenz, Martí, Sandino und Chávez ihr Leben gegeben haben.
Unsere Mission:
Das Simón Bolívar Institut für Frieden und Solidarität unter den Völkern ist eine Institution, die in Anlehnung an die Ideologie und das politische Handeln von Simón Bolívar die Förderung und Artikulation der Solidarität als grundlegende Grundlage für die Organisation der Völker in Funktion des Aufbaus eines dauerhaften Friedens mit sozialer Gerechtigkeit anstrebt. das garantiert das Gleichgewicht des Universums.
Das Simón Bolívar Institut fördert die menschliche Solidarität und die verschiedenen Formen ihrer Organisation und ihres Ausdrucks und schafft und pflegt Beziehungen zu Plattformen sozialer Kämpfe, Volksbewegungen, politischen Parteien, Persönlichkeiten; Wissen und intellektuelle, wissenschaftlich-akademische und künstlerische Inhalte, die zur Förderung des Friedens beitragen.
Für eine Welt der Solidarität in Frieden.
Der Friede ist das unerbittliche Schicksal einer Welt der Solidarität.
Unsere Vision:
In Anlehnung an die Aktionen und die politische Ideologie von Simón Bolívar positionieren wir uns als Referenz im globalen Kampf gegen kolonialistische, imperialistische und suprematistische Gewalt und beanspruchen gerechte soziale Ursachen angesichts der Herausforderungen von Rassismus, Ausgrenzung und allen Arten von Diskriminierung zugunsten der Vereinigung zwischen den Völkern.
Unsere Werte:
Solidarität
La Paz
Selbstbestimmung und Souveränität
Respekt vor Unterschieden
Freundschaft
Organizität
Kollektive Arbeit
Unsere zwölf (12) Ursachen:
1. Gegen Sanktionen und Blockaden:
Sanktionen oder einseitige Zwangsmaßnahmen (MCUs) beziehen sich auf wirtschaftliche, kommerzielle oder andere Maßnahmen, die von einem Staat außerhalb der Schirmherrschaft des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (UN) ergriffen werden, um eine Änderung der Politik eines anderen Staates zu erzwingen. Es sind Akte der Einmischung, die die Souveränität und Selbstbestimmung der Völker verletzen, als ein Mechanismus des Drucks zur Entscheidungsfindung, der ihren Interessen und Prinzipien zuwiderläuft (Blockade und Enteignung - SURES). Diese illegalen Maßnahmen, die extraterritorial angewendet werden, prägen die kriminelle Blockade, unter der Venezuela und zwanzig andere Länder leiden. Die Blockade hat dazu gedient, Vermögenswerte souveräner Länder einzufrieren, Vermögenswerte zu konfiszieren, kommerzielle Flüge zu blockieren, US-Unternehmen zu verbieten, kommerziell mit den Ländern zusammenzuarbeiten, die von mcUs ins Visier genommen werden, sowie anderen Geschäftsleuten aus anderen Ländern, die die USA als ihre Untergebenen betrachten.
2. Für Frieden und Souveränität:
In diesem Kontext der neoliberalen Offensive werden militärische Aggressionen gegen unsere Völker verstärkt, wie es im Nahen Osten und paramilitärische Strategien in Kolumbien und Venezuela der Fall ist. Transnationale Unternehmen versuchen, unsere Territorien zu übernehmen, und dafür wird die Strategie der territorialen Kontrolle mit der Installation von Militärstützpunkten an geostrategischen Orten konsolidiert. Wir müssen für die Selbstbestimmung unserer Völker bei der Gestaltung ihres eigenen Schicksals kämpfen und unsere Regionen als Orte des Friedens ohne die Intervention der imperialistischen Kräfte der USA oder multilateraler internationaler Institutionen wie der NATO schützen.
3. Für die Volks- und Kommunaldemokratie:
Die republikanischen Staaten, die nach der Französischen Revolution entstanden sind und im zwanzigsten Jahrhundert mit der industriellen Entwicklung konsolidiert wurden, befinden sich ebenso in der Krise wie ihre liberalen Demokratien. Heute kontrolliert die wirtschaftliche Macht in Artikulation mit der Justiz und den Medien die Staaten, die das Funktionieren liberaler Institutionen nicht zulassen. Gleichzeitig gibt es eine tiefe organisatorische und programmatische Krise der Repräsentationsinstrumente der großen Volksmehrheiten, wobei die großen Medien den Platz der Meinungsbildner in unseren Gesellschaften einnehmen. Wir müssen das Funktionieren dieser liberalen Demokratien anprangern und bei der Konsolidierung der Volksdemokratien vorankommen, in denen Organisation und Beteiligung Säulen für den Aufbau von Projekten souveräner und unabhängiger Länder sind.
4. Für die menschlichen, sozialen und wirtschaftlichen Rechte der Arbeiterklasse:
Kämpfe für Arbeit mit Rechten und existenzsichernden Löhnen. Die Offensive des Kapitals basiert auf einem Abwärtswettbewerb um Löhne und Rechte der Menschen als Arbeiter. Niedrige Löhne, prekäre Lebensverhältnisse und Prekarität führen dazu, dass Millionen von Menschen unter Bedingungen des bloßen Lebensunterhalts arbeiten. Die errungenen Arbeitsrechte werden zugunsten eines Kapitalismus degradiert, der die Deregulierung der Arbeit zu ihrer größten Akkumulationsquelle macht. Solidarität unter allen Arbeitnehmern ist ein grundlegendes Instrument für den sozialen Wandel, und wir setzen uns dafür ein.
5. Für wirtschaftliche Gerechtigkeit:
Im gegenwärtigen kapitalistischen System sind sowohl das Finanzkapital als auch die multinationalen Konzerne die großen Akteure konzentrierter Wirtschaftsmacht, die die Politik der imperialistischen Mächte leiten. Die Einheit und der Kampf gegen diese Akteure sind von grundlegender Bedeutung, um diese Feinde in erster Linie in unseren Völkern sichtbar zu machen. Wir müssen uns voll und ganz bewusst sein, dass man kein souveränes Länderprojekt aufbauen kann, ohne eine Strategie der Konfrontation gegen die spekulative Logik und Plünderung zu haben, die sie fördern. Diese neue Form der kapitalistischen Akkumulation in diesen Zeiten hat eine beispiellose Konzentration von Reichtum erzeugt. Die Offensive der wirtschaftlichen Macht, die sich auf die internationale Krise konzentriert, die wir bereits beschrieben haben, übersetzt sich auch in die Beseitigung von Sozial- und Arbeitsrechten in allen unseren Ländern. Der Fortschritt der Reformen der Arbeit und der sozialen Sicherheit, die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen und der Mangel an Bildung und öffentlicher Gesundheit als universelle Rechte sind einige der Achsen, die in unseren Ländern auf die Tagesordnung gesetzt werden und für die wir die breiteste Einheit aufbauen müssen, um Eroberungen zu verteidigen und zu garantieren, damit unsere Völker in Würde leben und verteidigen können, dass jedes Menschenrecht durch einen öffentlichen Dienst garantiert wird.
6. Für Umweltgerechtigkeit und die Verteidigung natürlicher Ressourcen:
Die internationale Krise hat die Offensive der wirtschaftlichen Macht verstärkt, die sich auf die Aneignung und Ausbeutung natürlicher Ressourcen konzentriert, um ihre Profitraten aufrechtzuerhalten. Die Verteidigung der nationalen Souveränität gegen den Vormarsch der transnationalen Wirtschaftsmacht wird dann in jedem unserer Länder zu einem grundlegenden Kampf. Selbst in der heutigen Zeit wurden in verschiedenen Teilen der Welt Kriege um die Aneignung strategischer natürlicher Ressourcen wie Öl entfesselt, wie es im Nahen Osten, Afrika oder Lateinamerika geschieht. In vielen dieser Regionen gibt es große Reservoirs verschiedener strategischer Ressourcen, und deshalb müssen wir unsere Kämpfe zu ihrer Verteidigung stärken.
7. Für Flüchtlinge und Migranten
Millionen von Menschen leiden unter der Notwendigkeit, ihre Häuser und Familien auf der Suche nach Arbeit und besseren Lebensbedingungen hinter sich zu lassen. Sie verfolgen den Traum vom "westlichen" Glück. Hunderttausende Menschen brechen täglich auf der Suche nach einer besseren Zukunft nach Europa und in die Vereinigten Staaten auf. Paradoxerweise verstärken die Regierungen dieser Länder ihre Barrieren, um dies unmöglich zu machen. Sogar in den Vereinigten Staaten wurde eine Mauer gebaut, um dieses Phänomen zu stoppen. In diesen Ländern, in denen die herrschenden Klassen historisch auf Kosten des Reichtums ganzer Kontinente wie Afrika und Lateinamerika gelebt haben, entstehen nun fremdenfeindliche Sektoren, die Migranten für die bestehenden Probleme der Ungleichheit, der Arbeitslosigkeit und des Hungers verantwortlich machen. Wir müssen die Organisation und den Kampf der Migrantengemeinschaften stärken. Ebenso kämpft für den Respekt vor indigenen Territorien, die zunehmend durch diesen fremdenfeindlichen Sinn und die neoliberale Plünderungspolitik bedroht sind. Wir müssen unseren Kampf für die Menschenrechte verstärken.
8. Für die Freiheit der politischen Gefangenen:
Nach derzeitigem Stand der Dinge werden 18 Führer auf der ganzen Welt kriminalisiert und verfolgt. Die Justiz steht im Dienste der konzentrierten Wirtschaftsmacht und der Oligarchien, um ihre Politik des Hungers und der Ausgrenzung zu legitimieren, indem sie soziale und politische Führer verfolgt und inhaftiert, wie es in Lateinamerika mit Präsident Lula Da Silva der Fall ist. Wir müssen einen aktiven militanten Internationalismus in Solidarität mit den Kämpfen der verschiedenen Völker wieder aufbauen, wie uns die kubanische Revolution unter anderem in der Geschichte der Kämpfe unserer Völker gelehrt hat.
9. Zur Verteidigung der Afro-Nachkommen und Ureinwohner:
Stärkung des antokolonialistischen und antirassistischen Kampfes. Es ist immer noch in vollem ZXXI, in Kraft, dass Menschen wegen ihrer Hautfarbe sterben, dass sie meist diskriminiert werden, aber als eine Aktion des Staates. Afro-Gemeinschaften und indigene Gemeinschaften bleiben in einem Zustand extremer Verletzlichkeit, sie sind die Repräsentation von Armut und Elend in der Welt. Kämpft für den Respekt vor indigenen Territorien, die zunehmend durch diesen fremdenfeindlichen Sinn und diese neoliberale Plünderungspolitik bedroht sind.
10. Für die Gleichstellung der Geschlechter und die Rechte der Geschlechtergemeinschaft gilt Folgendes:
Der Kampf gegen das patriarchale System und für eine egalitäre Gesellschaft ist ein Kampf ersten Ranges, um unsere emanzipatorischen Projekte aufzubauen. Es ist nicht möglich, an andere Arten von Gesellschaften und Beziehungen zu denken, wenn wir nicht eine tiefe Infragestellung der Herrschaftsverhältnisse stellen, die durch das patriarchale System konsolidiert werden, das dem Kapitalismus vorausgeht und mit letzterem konsolidiert wird. Eine neue Welle von Mobilisierungen fegt über die Welt und ist die feministische Welle, die von Millionen von Frauen angeführt wird. Es ist einer der dynamischsten, massivsten und am besten artikulierten Kämpfe auf internationaler Ebene.
11. Für die Ökumene:
Fundamentalismus und religiöse Intoleranz sind Instrumente der Spaltung und Unterwerfung unserer Völker. Wir müssen diese Art von Ausdruck bekämpfen, die emanzipatorische Perspektiven bedroht
12. Für die Verteidigung des Multilateralismus und des Völkerrechts:
Der Kampf ist die Verteidigung des Multilateralismus, der Nichteinmischung und der Selbstbestimmung der Völker.